AUTOINSIDE Ausgabe 11 – November 2023
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FOKUS ZUSATZGESCHÄFTE FOKUS<br />
Einbaupartner von KW<br />
Faszinierend und umsatzsteigernd:<br />
KW Automotive ist der Weltmarktführer<br />
bei Gewindefahrwerken, die<br />
von kompetenten Garagen als KW-<br />
Partner eingebaut werden.<br />
Foto: KW Automotive<br />
Das Fahrwerk<br />
zum Erfolg<br />
Autozubehör und Fahrzeugveredelung zählen zu den<br />
klassischen Möglichkeiten, den Umsatz einer Garage<br />
zu steigern. Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche<br />
Partnerschaft sind die über 100 werksgeschulten<br />
Schweizer Einbaupartner, welche Fahrwerke von KW<br />
montieren. Timothy Pfannkuchen<br />
Manchmal geht das Kreuzchen ins Kreuz: Kaum eine Automarke,<br />
deren Preislisten nicht von Sportpaketen und Performance-<br />
Varianten wimmeln. Tönt doch gut, Kreuzchen in der Optionsliste<br />
<strong>–</strong> und prompt ruiniert man sich im straffen Alltagsmobil die Bandscheiben<br />
oder ist umgekehrt enttäuscht, dass das Sportmodell für<br />
Rennstrecken-Ausflüge trotzdem viel zu strassengetrimmt ist. Derweil<br />
die grosse Zeit der Tuningspoiler vorbei ist, sind optimierte Fahrwerke<br />
gefragter denn je. Zumal die Preise zwar nach oben offen sind,<br />
aber irgendwo bei diesseits der 1500 Franken überschaubar starten.<br />
Nur: Wer baut einem so ein Fahrwerk ein?<br />
Lockt Kunden mit Spass am Auto<br />
Genau hier bietet sich ein Zusatzgeschäft mit guten Margen. Ein Beispiel<br />
sind die Einbaupartner von KW Automotive. Der deutsche Weltmarktführer<br />
für Gewindefahrwerke sowie Rennsportausrüster entwickelt<br />
und fertigt Fahrwerke für verschiedene Automobilhersteller wie<br />
Audi, BMW, Ford, Mercedes-AMG oder Porsche, die diese in Sondermodellen<br />
einsetzen oder als optionales Sportfahrwerk anbieten. Das<br />
Kerngeschäft freilich ist und bleibt, was KW 1995 als erster Hersteller<br />
strassenlegal höheneinstellbar machte: Gewindefahrwerke für individuelle<br />
Ansprüche. Nur ein Beispiel für ein Auto, bei dem man das<br />
gar nicht erwartet: Das KW-V3-Fahrwerk für Tesla Model 3 und Y, die<br />
Bestseller 2021 und 2022, erntet viel Lob für Handling wie Komfort.<br />
Es braucht Herzblut und Kompetenz<br />
Zwar sei, so Banz, dies auch für grosse Betriebe eine lohnende Ergänzung.<br />
Aber jene hätten häufig durchgetaktete Tagesabläufe. «Dann<br />
sollte man es aus dem Alltag ausgliedern. Kleinere Betriebe sind da flexibler.»<br />
Ein paar Voraussetzungen gelte es aber zu erfüllen. Laut Banz<br />
sind dies etwa Werkstätten, welche alle technischen Anforderungen<br />
erfüllen und idealerweise eine Achs- und Radlastvermessung inhouse<br />
haben. Um als geschulter KW-Partner aufzutreten, muss mindestens<br />
ein Mitarbeiter an einer ein- bis dreitägigen Schulung am KW-Hauptsitz<br />
im schwäbischen Fichtenberg teilnehmen; die spannende Weiterbildung<br />
ist auch attraktiv, um Branchennachwuchs anzuziehen. Am<br />
wichtigsten bleibe stets, so sagt Banz, «Herzblut für das Thema».<br />
•<br />
Weitere Infos unter:<br />
kwsuspensions.ch<br />
Einbaupartner findet die Kundschaft über die KW-Homepage oder auf<br />
KW-Empfehlung. Als Fahrwerks-Einbaupartner lockt man Neukunden<br />
an, die Spass an Autos haben und ergo bereit sind, dafür etwas<br />
auszugeben <strong>–</strong> und die tendenziell zu weiteren Käufen oder Servicearbeiten<br />
wiederkommen. Die Garage selbst stärkt ihr Image und ihre<br />
Differenzierung. Kein Wunder, hat KW Schweiz hunderte Partner, darunter<br />
bereits über 100 werksgeschulte (und daher auf der Webpage<br />
gelistete) Betriebe. «Wir wollen in Zukunft vor allem qualitativ weiterwachsen»,<br />
sagt Peter Banz, seit Gründung 2001 Chef von KW Schweiz.<br />
Schweizer Kernteam: Die über 100 KW-Einbaupartner hierzulande arbeiten mit<br />
der KW Automotive (Schweiz) AG in Rotkreuz ZG zusammen. Hier das Team um<br />
Geschäftsführer Peter Banz (3.v. l.). Foto: KW Schweiz<br />
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<strong>November</strong> <strong>2023</strong> | <strong>AUTOINSIDE</strong>