Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.
Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.
Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.
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durchwandern, in dem man vielleicht noch kleine<br />
Bausteine finden könnte, die zum Gesamtbau gehören.<br />
Das Buch bleibt eine Gelegenheitsschrift und möchte<br />
dementsprechend gewertet werden. Trotzdem<br />
habe ich nichts unterlassen, was in meinen Kräften<br />
stand, um eine möglichst vollständige Darstellung zu<br />
bieten, und die Fülle der Funde ist allerdings erfreulicherweise<br />
so groß gewesen, dass alle, die an einer<br />
derartigen Schrift Interesse nehmen, hier auf ihre<br />
Kosten kommen dürften.<br />
Zwei Hauptziele verfolgte ich: einmal eine Bereicherung<br />
der engeren Heimatgeschichte <strong>Altona</strong>s;<br />
zweitens einen Beitrag zur theatergeschichtlichen<br />
Forschung überhaupt. Das Buch soll allen heimatliebenden<br />
<strong>Altona</strong>ern dienen; darum ist es so geschrieben,<br />
dass es für weiteste Kreise lesbar wird.<br />
Von den Anmerkungen sind daher auch die, welche<br />
mehr fachwissenschaftlich orientieren sollen, an das<br />
Ende des Buches gerückt und durch Zahlen markiert.<br />
Die Sternchen-Anmerkungen innerhalb des<br />
Textes wenden sich an den gebildeten Laien<br />
schlechthin.<br />
Dass ich überhaupt in der kurzen Zeit, die zudem<br />
keine Unterbrechung der zahlreichen Amtsgeschäfte<br />
gestattete, soviel zusammentragen konnte, verdanke<br />
ich dem freundlichen Interesse, das mir von vielen<br />
Seiten für die Arbeit entgegengebracht wurde. Vom<br />
<strong>Altona</strong>er Magistrat waren es besonders der Theaterdezernent,<br />
Hr. Senator Kirch und der Vorsitzende<br />
der <strong>Altona</strong>er Stadttheater-Aktiengesellschaft, Hr.<br />
Senator Dr. Harbeck, die mir Einsicht in die Protokolle<br />
und Akten verschafften, welche die neuere<br />
Zeit betreffen.<br />
Seitens der Intendanz des Stadttheaters wurde mir<br />
ebenfalls wertvolles geschichtliches Tatsachenmaterial<br />
mitgeteilt. Vom <strong>Altona</strong>er Museum zeigte Hr.<br />
Prof. Dr. Lehmann freundliches Interesse, indem er<br />
mir bei Auffinden des Bildermaterials hilfreich zur<br />
Hand ging. Auch dem Leiter der <strong>Altona</strong>er Volksbücherei,<br />
Hrn. Funke, habe ich in dieser Hinsicht zu<br />
danken. Besonders wertvoll war mir die liebenswürdige<br />
Unterstützung, die mir das Hamburger<br />
Staatsarchiv mit Erlaubnis seines Direktors Hrn.<br />
Prof. Dr. Nirrnheim durch Hrn. Heitmann und das<br />
Kieler Staatsarchiv mit der gleichen seitens des<br />
dortigen Direktors Hrn. G.-R. Prof. Dr. Richter und<br />
des Hrn. Staatsarchivrats Dr. Stephan zuteilwerden<br />
ließ. Auch dem unter Leitung von Hrn. Prof. Dr.<br />
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Eugen Wolfi stehenden Kieler Institut für Literatur<br />
und Theaterwissenschaft verdanke ich manche<br />
wertvolle Auskunft, die mir der dortige Assistent,<br />
Hr. Dr. R. Stolze, machte.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Intendanten des<br />
Hamburger Stadttheaters, Hrn. Leopold Sachse,<br />
konnte ich unter Beratung durch den Stadttheater-<br />
Archivar, Hrn. Kruse, ebenfalls mancherlei über<br />
Zustände aus der gemeinsamen Hamburg-<strong>Altona</strong>er<br />
Theaterzeit erfahren. Weiter bin ich dem Direktor<br />
der Hamburger Staatsbibliothek, Hrn. Prof. Dr.<br />
Wahl, und seinen Mitarbeitern Hrn. Dr. Labes und<br />
Hrn. Thorn dankbarlichst verbunden für die leihweise<br />
Überlassung wertvoller Dokumente in Wort und<br />
Bild.<br />
Auch Hrn. Direktor Dr. Pauli von der Hamburger<br />
Kunsthalle, Hrn. Prof. Dr. Lauffer, Direktor des<br />
Museums für Hamburgische Geschichte, und dem<br />
Erforscher deutscher Familiengeschichte Hrn. Prof.<br />
Dr. Weidler habe ich für bereitwillige Hilfe in Bilderbeschaffungsfragen<br />
zu danken. Hr. Direktor Bestmann<br />
vom <strong>Altona</strong>ischen Unterstützungsinstitut und<br />
Hr. Rechtsanwalt Dr. Heymann, Mitglieder des<br />
Vorstandes der Stadttheater-Aktiengesellschaft,<br />
Das <strong>Altona</strong>er Stadttheaer an der Königstraße<br />
um 1926, welches im Theaterbuch abgebildet<br />
war. Die allgemeine Druckqualität ließ wegen<br />
der „schlechten Zeit“ zu wünschen übrig.