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Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.

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So spartanisch sah der Umschlag der 1. Auflage des<br />

Buchs „Die Elbchaussee“ im Jahre 1939 aus. Diese<br />

Ausgestaltung des Umschlags wurde auch bei den<br />

nächsten Auflagen beibehalten<br />

neues Geschehen weist in neue Entwicklungen. Es<br />

ist daher an der Zeit und eine Notwendigkeit, die<br />

Geschichte der Elbchaussee, wie sie geworden ist<br />

und wie sie war, gestützt auf Akten und zeitgenössische<br />

Berichte, zu schreiben.<br />

Vorarbeiten zu diesem Buche erschienen von mir in<br />

Hamburger und <strong>Altona</strong>er Tageszeitungen. In den<br />

nachfolgenden Blättern ist das Gesamtergebnis niedergelegt,<br />

das in gedrängter Form die Fülle der Ereignisse<br />

quellenmäßig begründet, sie zu beschreiben<br />

und zu gestalten sucht.<br />

Haben die deutschen Fürsten ihre Residenzstädte<br />

verschönt und in Schlössern und Parken sich Denk-<br />

67<br />

male eines hochgestimmten Lebensund<br />

Kulturwillens gesetzt, so hat<br />

der Hamburger Kaufmann, dessen<br />

Feld die Welt war und ist, sich im<br />

Verein mit den tüchtigen Kaufmannsgeschlechtern<br />

der Nachbarstadt<br />

<strong>Altona</strong> an der Elbe ein Wahrzeichen<br />

seiner kulturell schöpferischen<br />

Tatkraft errichtet durch die<br />

ununterbrochene Kette anmutigreicher,<br />

durch Zurückhaltung und<br />

schlichte Vornehmheit ausgezeichneter<br />

Landsitze, die von der klassisch-schönen<br />

Palmaille an den<br />

Geestrücken bis über Blankenese<br />

hinaus schmückten.<br />

Ist auch diese Landschaft in Wandlung<br />

und neuem Werden begriffen,<br />

ihr erinnerungsgesättigter Boden,<br />

der von der Tüchtigkeit der vielen<br />

alten Geschlechter Zeuge war,<br />

wird diese Erinnerungen nicht<br />

preisgeben und vergessen dürfen.<br />

Bei der Abfassung dieses Buches<br />

durfte ich mich der förderlichen<br />

Teilnahme aller heimatgeschichtlich<br />

interessierten Kreise erfreuen. Besonders<br />

zu danken habe ich dem<br />

Hamburger und Kieler Staatsarchiv<br />

sowie dem Reichsarchiv in<br />

Kopenhagen für die Bereitstellung<br />

von Material, das mir für die aus<br />

dem <strong>Altona</strong>er <strong>Stadtarchiv</strong> fließenden<br />

Quellen eine wichtige Ergänzung<br />

wurde. Von zahlreichen alten<br />

Hamburg-<strong>Altona</strong>er Familien erfuhr<br />

ich so viel wertvolle Unterstützung<br />

aus deren Familienarchiven, dass mir die namentliche<br />

Aufzählung aller Beteiligten nicht möglich ist.<br />

Über die Geschichte der eigenen Familien hinaus<br />

haben das Werden dieses Buches gefördert Dr.<br />

Georg Baur, Dr. Heinrich Baur, Pastor Dr. H. F.<br />

Beneke, Frl. Hedwig Donner, die Herren F. F.<br />

Eiffe, John T. Eßberger, Oscar Godeffroy, Dr.<br />

Heinrich Merck, Albrecht O’Swald sen., G. Arthur<br />

Roosen, Prof. Dr. Heinr. Sieveking und Johannes<br />

Wesselhoeft sen.<br />

Hamburg-<strong>Altona</strong>, Mitte Oktober 1937<br />

Paul Th. Hoffmann“

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