Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.

Wolfgang Vacano - eine Kurzbiografie
Vorwort
Wie Sie sich vorstellen können, ist es allgemein gar nicht so einfach, über die eigene Lebensgeschichte
aus den zurückliegenden Jahrzehnten eine wertfreie Kurzbiografie anzufertigen. Aber zum eigenen
siebzigsten Geburtstag im Jahre 2010 sollte ein Versuch für eine kleine aber (vor allem zurückhaltend)
feine Rückschau auf das erlaubt sein, was in den letzten fünfundzwanzig Jahren das eigene Leben mitbestimmt
und ausgefüllt hat.
Weiter zurückliegende, wichtige Lebensumstände werden in einer Gesamtbiografie ausführlich geschildert.
Im Jahre 2010 jährt sich u. a. mein gesellschaftliche Engagement für einen der wichtigsten Stadtteile
Hamburgs zum fünfundzwanzigsten Male: Altona! Was zuerst ganz langsam begann, wurde später
durch viel Einsatz mit Herzblut, Engagement und Hingabe immer intensiver. Ein Engagement, dass ich
zu meinem Glück ganz auf mich „zuschneiden“ konnte! Ein sehr seltener Glücksfall für einen Menschen,
der auf der Suche war! Gesucht, gefunden und festgehalten heißt es so schön. Herz, was willst
du mehr?
Das gesellschaftliche Engagement erfolgte u.a. als:
- Maler und Bildhauer im
Einsatz
Seit etwa 1966 entstanden in einem
(heute nicht mehr existenten) Atelier
in Hamburg-Iserbrook Hunderte
von Ölgemälden, Aquarellen, Zeichnungen
und Plastiken. Zahlreiche
Ausstellungen und Dia-Vorträge von
und über die Kunstwerke fanden
stets ein positiv gestimmtes Publikum.
Als Maler übernahm ich ab 1987 die
künstlerische Layout-Gestaltung
zahlreicher Altona-Bücher, -Broschüren
(Unser Altona“ und „Mien
leeves Altona“) und weiterer Archivalien
für den Altonaer Bürgerverein
und das Altonaer Stadtarchiv.
2010 erfolgte im Rahmen der eigenen
bildhauerischen Tätigkeit die
künstlerische Herstellung eines Modells
für ein Altonaer Stadtwappens,
welches seit dem 1. Juni dieses
Jahres den Rand des Stuhlmann-
Brunnens schmückt.
Das neue - aus Kupfer bestehende - Altonaer Stadtwappen
am Stuhlmann-Brunnen
Quelle: Mien leeves Altona, Nr. 19 und Sammlung „Stuhlmann-Brunnen“ des
Altonaer Stadtarchivs“ (c)
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