Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.
Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.
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Herr Senator Kirch sorgfältig überwacht und mich für das liebevolle Interesse, das<br />
er bis in die kleinsten Einzelheiten von Bild zu Bild, von Text zu Text zeigte, besonders<br />
verpflichtet.<br />
Schon aus räumlichen Gründen ist es mir nicht möglich, all derer - sie gehen in viele<br />
Hunderte - dankbar hierbei zu gedenken, die mich durch Auskünfte bereicherten.<br />
Zum Teil wenigstens erwähne ich die betreffenden Persönlichkeiten in den Anmerkungen<br />
und Nachweisen. Nicht ungenannt lassen aber möchte ich das Hamburgische<br />
Staatsarchiv, das Hamburgische Weltwirtschaftsarchiv und die <strong>Altona</strong>er Industrie-<br />
und Handelskammer, die mir wertvolle Materialien für meine Arbeit zur Verfügung<br />
stellen konnten.<br />
Das Buch wurde mir vom Magistrat der Stadt <strong>Altona</strong> als Terminarbeit aufgetragen.<br />
In genau drei Jahren ist das Ganze geschrieben und gedruckt worden. Da ich aber<br />
außerdem die Reorganisation des <strong>Stadtarchiv</strong>s, der Stadtbibliothek und die damit<br />
verbundenen Verwaltungsgeschäfte durchzuführen hatte, habe ich mit sehr beschleunigtem<br />
Tempo und unter Anspannung aller Kräfte arbeiten müssen. Das<br />
Werk wäre gleichwohl nicht zum Abschluss gekommen, wenn nicht meine getreuen<br />
Mitarbeiter im <strong>Stadtarchiv</strong>, die Damen W. Hamann und E. Schultz, sowie die Herren<br />
J. Gierlinger und E. Koops mich bei den vielen Nebenarbeiten, die solches<br />
Werk erfordert, hingebungsvoll unterstützt hätten.<br />
Den vier Genannten gilt daher ebenfalls mein besonderer Dank. Am Schlusse des<br />
ersten und des zweiten Bandes befinden sich die jeweilig zu diesen Bänden gehörenden<br />
Anmerkungen. Außerdem folgt am Schluss des zweiten Bandes ein ausführliches<br />
Sach- und Namenregister. Durch das ganze Werk ziehen sich Seite für Seite<br />
Marginalien, die den Inhalt der jeweiligen Abschnitte kurz charakterisieren und es<br />
dem Leser ermöglichen sollen, sich rasch zu orientieren und schnell zu den ihn etwa<br />
besonders interessierenden Partien des Buches zu gelangen.<br />
Der Magistrat hat Mühe und Kosten nicht gescheut, um dem Werk eine würdige<br />
Ausstattung zuteilwerden zu lassen, wofür ich gleichfalls zu herzlichem Danke verpflichtet<br />
bin.<br />
Möge das Ganze davon Zeugnis ablegen, dass die Stadt <strong>Altona</strong> seit dem Ende des<br />
Weltkrieges nicht nur bemüht war, das Erbe, das ihr von den Vorfahren überkommen<br />
war, im Goethe’schen Sinne zu »erwerben«, es zu wahren und zu pflegen,<br />
sondern möge es auch davon Kunde geben, wie Heimatliebe und fleißige Arbeit<br />
die harte Not der Zeit zu überwinden strebten, um <strong>Altona</strong> immer mehr zu einem<br />
Organismus zu gestalten, der im Niederelbegebiet die ihm zukommende Rolle treu<br />
erfüllt, und der seine Kräfte zum eigenen wie zum Nutzen unseres gesamten deutschen<br />
Vaterlandes regt.<br />
Was hier niedergelegt wurde, ist zum Teil schon Vergangenheit. Möge die Zukunft<br />
diese Vergangenheit und die auf ihr sich aufbauende Gegenwart rechtfertigen.<br />
<strong>Altona</strong> (Elbe), im Oktober 1929.<br />
P. Th. H.<br />
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