Mien leeves Altona Nr. 21 - Altonaer Stadtarchiv e.V.
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Wie dieser Stadtplanausschnitt von 1946 mit seinen rotbraunen Markierungen nachweist, haben<br />
die Bomben der britischen Bomber große Lücken in die <strong>Altona</strong>er Hafenrandbebauung gerissen.<br />
Auch die Fischauktionshalle wurde dabei schwerst beschädigt. Die rotbraun markierten Flächen<br />
sind bebebaute Grundstücke, die entweder eine größere Teil- oder gar Totalzerstörung hinnehmen<br />
mussten. Danach schien es leicht gewesen zu sein, eine neue Hafenrandbebauung zu errichten.<br />
Leicht, wie gesagt, war es auf keinen Fall. Denn über Jahrzehnte hinweg fehlte es an Investoren<br />
oder an Geld für eine dringend notwendige architektonische Stadtteilentwicklung. Als es endlich<br />
soweit war, musste das riesige Grundstück vollkommen geräumt werden. Dabei waren auch<br />
Hallen, die abgerissen werden mussten.<br />
Die Bauphase<br />
Bevor es mit dem Bauvorhaben los gehen konnte,<br />
musste das Baugelände noch vollkommen geräumt<br />
werden. Ältere <strong>Altona</strong>er werden sich noch daran<br />
So sah das hier noch unbebaute Gelände am Ausrüstungskai am 11. März 1991 aus -<br />
bevor das neue Fährschiffterminal darau errichtet wurde. Alle „störenden“ Hindernisse<br />
waren nun entfernt worden<br />
9<br />
erinnern, dass dort einmal der Zweite Weltkrieg<br />
riesige Baulücken hinterlassen hatte.