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NATURZYT - Das Schweizer Naturmagazin - Ausgabe März 2024

Natur ERFAHREN und mehr über unsere Wildtiere und -pflanzen lernen. Natur ERLEBEN und die Artenvielfalt der Flora und Fauna entdecken. Natur BEWAHREN und rücksichtsvoller mit ihr umgehen. Das ist NATURZYT. NATURZYT schreibt nicht nur über unsere Natur, wir unterstützen Sie auch mit einem Teil der Abo-Erlösen. Aus Liebe zur Natur. Jetzt abonnieren und unterstützten - 4 Ausgaben für nur CHF 29.50

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<strong>2024</strong>_03_katzensofa_1/4_hoch.indd 1 13-02-<strong>2024</strong> 14:33<br />

Die Evolution<br />

im Liebesrausch<br />

Manche verlieren beim Sex<br />

ihren Kopf, andere benutzen<br />

ihren Urin als<br />

Aftershave. <strong>Das</strong> Tierreich<br />

hat einige kuriose Fortpflanzungsstrategien<br />

zu bieten:<br />

Männliche Tiefsee-Anglerfische<br />

beissen sich zur Paarung am Weibchen<br />

fest und geben bei Bedarf Sperma ab.<br />

Bei den meisten Arten wachsen die<br />

Männchen sogar an den Weibchen fest,<br />

wo sie bis zu ihrem Tod auch bleiben.<br />

Keinen Erfolg bei der Partnersuche?<br />

Für einen Hammerhai kein Problem.<br />

Wenn ein Weibchen keinen geeigneten<br />

Mann findet, um die Paarung zu voll -<br />

ziehen, geht es auch ohne. Die Fische<br />

können sich durch Jungfernzeugung<br />

f o r t p fl a n z e n .<br />

Männliche Kapuzineraffen urinieren<br />

in ihre Hände und reiben sich dann<br />

den ganzen Körper ein, um eine potenzielle<br />

Gespielin anzulocken.<br />

Ebenfalls feuchtfröhlich geht es<br />

beim Stachelschwein zu: <strong>Das</strong> Männchen<br />

stützt sich auf seine Hinterbeine und<br />

uriniert aus zwei Metern Entfernung<br />

auf das Weibchen. Zeigt dieses seinen<br />

Bauch, ist es paarungsbereit.<br />

Die Gottesanbeterin ist der Inbegriff<br />

für riskanten Sex. Häufig beisst das<br />

viel grössere Weibchen seinem Gespielen<br />

während des Geschlechtsakts den<br />

Kopf ab.<br />

Männliche Wespenspinnen hin -<br />

gegen sind äusserst eifersüchtig: Nach<br />

dem Sex bricht bei ihnen der Penis ab<br />

und verstopft die Geschlechtsöffnung<br />

des Weibchens.<br />

Die Weibchen der Blaukrabbe<br />

paaren sich nur einmal, und zwar<br />

unmittelbar nach der letzten Häutung.<br />

<strong>Das</strong> Männchen beschützt sein Weibchen,<br />

bis dessen Schale nachgewachsen<br />

ist.<br />

Text Helen Weiss Foto AdobeStock<br />

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