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NATURZYT - Das Schweizer Naturmagazin - Ausgabe März 2024

Natur ERFAHREN und mehr über unsere Wildtiere und -pflanzen lernen. Natur ERLEBEN und die Artenvielfalt der Flora und Fauna entdecken. Natur BEWAHREN und rücksichtsvoller mit ihr umgehen. Das ist NATURZYT. NATURZYT schreibt nicht nur über unsere Natur, wir unterstützen Sie auch mit einem Teil der Abo-Erlösen. Aus Liebe zur Natur. Jetzt abonnieren und unterstützten - 4 Ausgaben für nur CHF 29.50

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Die Mischung macht’s<br />

NATUR BEWAHREN<br />

Folgende Bepflanzungsvorschläge berücksichtigen<br />

nicht nur Fruchtfolge und<br />

-wechsel, sondern bieten auch Hilfe bei<br />

der Planung von Mischkulturen:<br />

Für eine reiche Ernte ist es wichtig, dass die Fruchtfolge eingehalten wird,<br />

denn Hochbeete sind im ersten Jahr nach dem Bau besonders nährstoffreich.<br />

1. JAHR<br />

Mittelreihe<br />

Tomaten und Petersilie<br />

1. Reihe<br />

Blumenkohl oder Broccoli,<br />

Knollensellerie mit Dill und<br />

Borretsch<br />

2. Reihe<br />

Stielmangold, Stangensellerie,<br />

Lauch<br />

Randreihe<br />

Weisskohl oder Wirz,<br />

Rosenkohl, Rotkohl mit Dill<br />

und Borretsch<br />

Am Südende des Beets:<br />

Zucchini<br />

Am Nordende des Beets:<br />

Stangenbohnen<br />

Vorteile:<br />

Kohlpflanzen und Sellerie<br />

fördern sich gegenseitig im<br />

Wachstum und schützen<br />

einander vor Schädlingen.<br />

Lauch verträgt sich sehr gut<br />

mit allen Kohlarten. Dill und<br />

Borretsch halten Schädlinge<br />

fern und fördern das Wachstum<br />

der Kohlpflanzen.<br />

Tomaten und Petersilie fördern<br />

sich gegenseitig.<br />

2. JAHR<br />

Mittelreihe<br />

Gurken mit Basilikum<br />

1. Reihe<br />

Vorkultur: Ackerbohnen<br />

Hauptkultur: Kohlrabi,<br />

Fenchel, Randen<br />

2. Reihe<br />

Vorkultur: Ackerbohnen<br />

Hauptkultur: Weisskohl oder<br />

Wirz, Rotkohl, Blumenkohl<br />

Nachkultur: Zuckerhut und<br />

Endivie<br />

Randreihe<br />

Vorkultur: Ackerbohnen<br />

Hauptkultur: Kohlrabi, Fenchel,<br />

Randen<br />

Am Südende des Beets:<br />

Zucchini<br />

Am Nordende des Beets:<br />

Stangen bohnen<br />

Vorteile:<br />

Gurken vertragen sich sehr<br />

gut mit Kohlgewächsen,<br />

Fenchel und Randen sowie<br />

Basilikum.<br />

3. JAHR<br />

Mittelreihe<br />

Hauptkultur: Erbsen<br />

Nachkultur: Grünkohl<br />

1. Reihe<br />

Chicorée, Schwarzwurzeln<br />

2. Reihe<br />

Hauptkultur: Rüebli mit Dill<br />

und Radieschen<br />

Nachkultur: Winterzwiebeln,<br />

Knoblauch<br />

Randreihe<br />

Hauptkultur:<br />

Frühe Randen, Rettich<br />

Nachkultur: Erdbeeren<br />

Am Südende des Beets:<br />

Stangenbohnen<br />

Am Nordende des Beets:<br />

Nüsslisalat<br />

Vorteile:<br />

Alle Gemüsearten auf diesem<br />

Beet vertragen sich gut<br />

miteinander. Erbsen mit ihren<br />

Knöllchenbakterien an den<br />

Wurzeln bringen den nötigen<br />

Stickstoff für den Grünkohl in<br />

den Boden.<br />

4. JAHR<br />

Mittelreihe<br />

Vorkultur: Zuckererbsen<br />

Hauptkultur: Radicchio oder<br />

später Kopfsalat und Kerbel<br />

1. Reihe<br />

Hauptkultur: Rüebli mit<br />

Dill und Radieschen<br />

Nachkultur: Schnittsalat<br />

2. Reihe<br />

Hauptkultur: Knoblauch (vom<br />

Vorjahr), Kopfsalat oder<br />

Eisbergsalat<br />

Nachkultur: Später Fenchel<br />

mit Basilikum<br />

Randreihe<br />

Erdbeeren<br />

Vorteile:<br />

Erbsen und Rüebli vertragen<br />

sich bestens. Der Knoblauch<br />

schützt die Rüebli vor der<br />

Möhrenfliege. Erdbeeren gedeihen<br />

in der Nachbarschaft<br />

mit allen Zwiebel gewächsen<br />

sehr gut. Der Knoblauch fördert<br />

das gute Gedeihen der Früchte.<br />

Die Stangenbohnen am Nordende<br />

des Beets werden diesmal<br />

weggelassen, weil sie sich<br />

weder mit den Erbsen noch<br />

mit dem Knoblauch vertragen.<br />

Quelle: Mischkulturen für Flach- und Hügelbeete von Mario Howard, BLV Garten- und Blumenpraxis<br />

<strong>NATURZYT</strong> 35

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