Das Stadtgespräch Ausgabe April 2024 auf der Rheda-Wiedenbrück App

nun erst einmal die Arbeit der Schlichtungskommission abzuwarten
und sich in den Prozess positiv einzubringen. Der Prozess baue auf
dem vom Rat getroffenen und vom Ehrenamt gewünschten Beschluss
auf. Es gelte, die Feuerwehr wieder nach vorn zu bringen. »Es gibt
viel zu sagen: Heute ist nicht der richtige Zeitpunkt.« Das Schlichtungsverfahren
zielt in einem ersten Schritt auf eine Beteiligung von
Verwaltung, Leitung der Feuerwehr, Löschzugführern, Vertrauenspersonen
aus Haupt- und Ehrenamt und Personalrat.
1 Die für das Feuerwehrwesen zuständige städtische Beigeordnete Dr. Ina Epkenhans-Behr
appellierte auf der Jahreshauptversammlung die Arbeit der Schlichtungskommission
abzuwarten und sich in den Prozess positiv einzubringen.
Blick in die Annalen
Die Freiwillige Feuerwehr in Rheda-Wiedenbrück kann auf eine bis zu
140-jährige sehr erfolgreiche Tradition zurückblicken: In all diesen Jahrzehnten,
auch in den Kriegen, ist ihnen zu keiner Zeit ein Brand aus
der Kontrolle gelaufen, so Willi Baumhus. Zu Beginn des vergangenen
Jahres bewältigten insgesamt rund 450 Ehrenamtliche den Großbrand
bei der Firma Nolte; und gleichfalls bei den Hochwasserlagen in 2002/03
hatten die bis zu rund 300 freiwilligen Kräfte »alles in Griff«. Ein Blick
nach Rietberg zeigt, dass es dort gerade die Ehrenamtlichen sind, die den
Feuerwehrdienst stemmen. Nur ein Hauptamtlicher leistet dort Dienst
– und das bei einem deutlich höheren Brandpotenzial als in Rheda-Wiedenbrück.
Er ist vornehmlich mit der Gerätepflege beschäftigt. Rückblickend
berichtet Baumhus, dass die Wünsche der Hauptamtlichen schon
zu Helmut Freses Zeiten ein Thema in den freiwilligen Löschzügen waren,
das aber immer mit wenigen Argumenten »vom Tisch kam«.
Wunsch der Verwaltung
Die für das Feuerwehrwesen zuständige städtische Beigeordnete Dr.
Ina Epkenhans-Behr appellierte auf der Jahreshauptversammlung,
Einsatzstark
Der angeregten Diskussion voraus gingen Berichte und Personalangelegenheiten
des Löschzugs Wiedenbrück. Mit 93 ausgebildeten und
motivierten Kameradinnen und Kameraden rückte die Wiedenbrücker
Feuerwehr im vergangenen Jahr zu 228 Einsätzen aus, resümierte
Schriftführer Marko Hoyer im Jahresbericht. Die Schwerpunkte der um
38 Alarmierungen angestiegenen Einsätze lagen im Brandschutz und
bei den technischen Hilfeleistungen, führte er aus.
Aus- und Fortbildung
Regelmäßige Übungsdienste sorgen dafür, dass alle Feuerwehrkräfte
mit den Gerätschaften und den Fahrzeugen bestens vertraut sind.
Dazu zählten die zweistündigen Freitagsübungen in den vier Gruppen
der Löschzüge sowie die Donnerstagsübungen für die jüngeren
Mitglieder zur Unterstützung der Grundlehrgänge, hieß es in dem
Jahresbericht. Stadtverbandsübungen und spezielle Sonderübungen,
wie beispielsweise die Ausbildung an der Drehleiter ergänzen das
Training. Zur Aus- und Fortbildung gehört ebenfalls die Teilnahme
an Fachlehrgängen der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit. Zu den besuchten
Lehrgängen zählten ein Maschinistenlehrgang, das Seminar
Türöffnung, der ABC-Lehrgang, die Seminare Personensuche und Rettung
sowie Waldbrand etc. Einige Mitglieder nahmen an speziellen
Führungslehrgängen teil. Alle Lehrgänge finden in der Freizeit der
Feuerwehrleute statt.
Beförderungen
Über die Ernennung zum Feuerwehrmannanwärter durch den Leiter
der Feuerwehr Christian Kottmann freute sich Kevin Holtmann.
sonntags
Mittagstisch
Garnelenschmaus im
April
Jeden Mittwoch
Black Tiger Garnelen
im knusprigen Kokosmantel
auf Wokgemüse und Jasminreis
an Miso-Schaum und Cashewkernen
Zum Preis von 29,50 € pro Person
Jeden Donnerstag
Ribeye Steak unter der Bärlauchkruste
an Rotweinjus
auf gebratenem grünem Spargel
und lauwarmem Kartoelsalat
Zum Preis von 38,50 € pro Person
Küchenzeiten
Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr
Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr
Montag bis Dienstag Ruhetag
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