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Umami – was ist denn das? - LFS – Liebfrauenschule Geldern

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Die SH/U bereitete sich aufs Praktikum<br />

im Altenheim vor<br />

Rollstuhl schieben<br />

<strong>–</strong><br />

aber wie?<br />

Wie schiebt man einen Rollstuhl? Was<br />

mache ich, wenn ich einem älteren<br />

Menschen im Rollstuhl über eine Treppe helfen soll? Worauf<br />

muss ich achten, wenn ich jemanden am Rollator begleite? Wie funktionieren <strong>denn</strong> die<br />

Bremsen am Rollator? In einer fächerübergreifenden Aktion der Fächer „Fachpraxis“,<br />

„Sozialpädagogik“ und „Gesundheitsförderung“ beschäftigten wir uns mit diesen Fragen.<br />

Jeder, der schon mal Menschen im Altenheim besucht hat, erinnert sich bestimmt an die<br />

Menge an Rollstühlen und Rollatoren, die man überall in den Aufenthaltsräumen und in den<br />

Fluren sieht. Als angehende/r Sozialhelfer/in mussten wir in unserem Altenheimpraktikum<br />

wissen, wie man mit diesen Bewegungshilfsmitteln fachgerecht umgeht.<br />

Nachdem wir im Unterricht mit Herrn Mäteling kurz den Aufbau der Hilfsmittel und einige<br />

Tipps und Tricks im Umgang theoretisch besprochen hatten, machten wir auf dem Schulhof<br />

praktische Übungen mit Rollstuhl, Rollator, Gehbock und Unterarmgehstützen.<br />

Beim anschließenden Erfahrungsaustausch aus der Sicht des Betreuers und des<br />

Patienten/Bewohners stellten wir fest: „Als Rollstuhlfahrer muss man dem, der einen schiebt,<br />

aber ganz schön vertrauen.“ „Ich fühlte mich im Rollstuhl total hilflos.“ „An der Treppe merkte<br />

man ganz deutlich, bei welchem Betreuer man sich gut aufgehoben fühlen kann und bei<br />

welchem nicht.“ „Als ich ein paar Mal den Rollstuhl unter Anleitung über die Treppe<br />

geschoben hatte, fühlte ich mich schon sicherer.“ „Die Beherrschung der Technik <strong>ist</strong> wohl<br />

wichtiger als Kraft.“<br />

Mit den neuen Erfahrungen gingen wir in den Osterferien ins Praktikum und hatten dann<br />

viele Gelegenheiten, sicherer im Umgang mit den Bewegungshilfsmitteln zu werden.<br />

(Text und Fotos: SH/U und Andreas Mäteling)

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