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Tätigkeitsbericht 2000 Investitionsbank Berlin

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Arbeitsmarktförderung<br />

Das Programm Perspektiven betrieblicher Arbeit der Senatsverwaltung für Arbeit,<br />

Soziales und Frauen wird von der IBB seit dem 1. Februar <strong>2000</strong> bearbeitet. Im<br />

Rahmen dieses Programms sollen kleine und mittlere Unternehmen befähigt werden,<br />

auf die veränderten wettbewerblichen Anforderungen zu reagieren, indem das<br />

betriebliche Know-how und Potenzial der Beschäftigten genutzt und ausgeweitet<br />

werden. In den Jahren 1995 bis 1999 hatten die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales<br />

und Frauen sowie der zuständige Projektträger die eingereichten Förderanträge<br />

bewilligt. Schwerpunktmäßig wurden Projekte in den Innovationsfeldern Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien, Arbeit und Umwelt sowie Netzwerke<br />

und Kooperationen gefördert.<br />

Inhalt der Projekte ist die Beschäftigungs- und Bestandssicherung durch Qualifizierung<br />

und Beratung als Element einer präventiven, unternehmensorientierten Beschäftigungspolitik.<br />

Die IBB betreut im Rahmen ihres Auftrags die geförderten Projekte,<br />

prüft Zwischen- und Endberichte sowie die entsprechenden Verwendungsnachweise.<br />

Bei den laufenden Projekten ist die IBB für die Mittelauszahlung an die Projektträger<br />

zuständig. Außerdem prüft sie Änderungsanträge z. B. bei Mittelumwidmungen<br />

und Laufzeitverlängerungen. Im Jahr <strong>2000</strong> wurden 64 Projekte von der IBB<br />

aktiv betreut, während 52 Projekte im Berichtszeitraum ausgelaufen sind.<br />

Seit dem 1. September 1999 ist die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> als Projektträger – gemeinsam<br />

mit den arbeitsmarktpolitischen Servicegesellschaften – mit der Umsetzung<br />

der Förderstrategie Bezirkliche Beschäftigungsbündnisse der <strong>Berlin</strong>er Senatsverwaltung<br />

für Arbeit, Soziales und Frauen beauftragt. Die Förderstrategie zielt auf<br />

eine Konzertierung der Bemühungen von Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsakteuren<br />

zur Beschäftigungssicherung und Standortentwicklung ab.<br />

Die IBB, die für das Vorhaben Fördermittel des Landes und der EU in Höhe von<br />

rund 227 Tsd. € einwerben konnte, berät Bezirksämter, Unternehmen und Vereine<br />

hinsichtlich der Gestaltung und Finanzierung von Aktionen und Projekten, die in<br />

den Bezirken auf die Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze, den Ausbau<br />

der wirtschaftsnahen Infrastruktur, die Aktivierung von Existenzgründern und die<br />

Beratung von KMU sowie die Vermittlung neuer Qualifikationen gerichtet sind.<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Perspektiven<br />

betrieblicher Arbeit (PbA)<br />

Bezirkliche<br />

Beschäftigungsbündnisse

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