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Tätigkeitsbericht 2000 Investitionsbank Berlin

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Im Jahr <strong>2000</strong> wurden drei weitere Programmübernahmen wirksam: Aus Mitteln<br />

des Innovationsfonds des Landes <strong>Berlin</strong>, der von der IBB seit dem 1. Januar <strong>2000</strong><br />

treuhänderisch verwaltet wird, erhalten technologieorientierte kleine und mittlere<br />

Betriebe in der Regel stille Beteiligungen. Im Frühjahr <strong>2000</strong> übernahm die IBB das<br />

Programm „Perspektiven betrieblicher Arbeit (PbA)“. Die Fördermittel aus diesem<br />

Landesprogramm werden zur Beschäftigungssicherung eingesetzt und sollen den<br />

Strukturwandel unterstützen. Außerdem bearbeitet die IBB seit dem 1. Januar <strong>2000</strong><br />

das Landesprogramm „Soziale Künstlerförderung“. In den Bereichen Bildende und<br />

Darstellende Kunst fördert die IBB aus Mitteln dieses Programms begabte Künstler,<br />

Schauspieler und Sänger durch den Abschluss von Werkverträgen.<br />

Neben der Durchführung von Förderprogrammen gehört es zu den Aufgaben der<br />

IBB, im Landesinteresse strategische Beteiligungen zu übernehmen und auszubauen.<br />

Im Juli <strong>2000</strong> erwarb eine Tochtergesellschaft der <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong><br />

den Geschäftsbetrieb der Königlichen Porzellan-Manufaktur <strong>Berlin</strong> (KPM). Im<br />

Zuge dieser ersten Strukturbankbeteiligung soll das Kerngeschäft der KPM, nämlich<br />

die Herstellung und der Vertrieb von hochwertigem Porzellan, weiter optimiert<br />

werden. Für das Jahr 2001 sind neue Strukturbankbeteiligungen geplant.<br />

Im November <strong>2000</strong> legte die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> ein neues Eigenprogramm in<br />

der Immobilienförderung auf: Aus Mitteln des IBB Modernisierungs- und Instandsetzungsprogramms<br />

stellt die IBB zinsgünstige Darlehen für Investitionsmaßnahmen<br />

in <strong>Berlin</strong>er Wohngebäuden bereit, die vor 1970 errichtet wurden und zur Vermietung<br />

bestimmt sind. Das Programm hat ein Volumen von 511 Mio. €. Die<br />

gesamten Zinssubventionen in Höhe von rund 51 Mio. € bestreitet die <strong>Investitionsbank</strong><br />

<strong>Berlin</strong> aus Eigenmitteln.<br />

Die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong>

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