Tätigkeitsbericht 2000 Investitionsbank Berlin
Tätigkeitsbericht 2000 Investitionsbank Berlin
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Der Schwerpunkt der Immobilienförderung – bezogen auf die Allokation der<br />
gesamten Fördermittel – liegt trotz der Haushaltseinsparungen durch das Land<br />
<strong>Berlin</strong> im Jahr 2001 weiterhin im Bereich Modernisierung und Instandsetzung des<br />
Wohnungsbestandes. Stärkstes Einzelprogramm auf Basis der Planvorgaben bleibt<br />
die „Soziale Stadterneuerung“, gefolgt von den Programmen „Stadtweite Einzelmaßnahmen“<br />
und „Plattenbausanierung“ sowie dem „Denkmalschutzprogramm“.<br />
Die bestehenden Landesprogramme werden seit November <strong>2000</strong> erstmals durch<br />
ein Eigenprogramm der <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> ergänzt. Das „IBB Modernisierungs-<br />
und Instandsetzungsprogramm“ wendet sich an Träger von Investitionsmaßnahmen<br />
in vor 1970 errichteten Wohngebäuden und Wohnungen, die zur Vermietung<br />
bestimmt sind. Das zinsverbilligte Programm hat ein Darlehensvolumen von<br />
511 Mio. €. Die gesamten Zinssubventionen in Höhe von 51 Mio. € finanziert die<br />
IBB aus Eigenmitteln.<br />
Ein weiterer wichtiger Förderschwerpunkt sind die sogenannten „Wohnumfeldverbessernden<br />
Maßnahmen“. Die Erfahrung aus den letzten Jahren hat gezeigt,<br />
dass sich die Attraktivität von Wohnungen in Großsiedlungen nur in einem stimmigen<br />
Kontext entfalten kann. Deshalb stehen auch im Jahr 2001 wieder erhebliche<br />
Fördermittel für diesen Bereich zur Verfügung.<br />
Im Jahr 2001 werden sowohl im Eigentumsbereich als auch bei errichteten Mietwohnungen<br />
wieder erhebliche Mittel in die Anschlussförderung bereits geförderter<br />
Objekte fließen. Bei errichteten Mietwohnungen soll auf diese Weise das Mietniveau<br />
über den ursprünglichen Förderzeitraum hinaus gewährleistet werden.<br />
Immobilienförderung<br />
Modernisierung und<br />
Instandsetzung<br />
Anschlussförderungen