04.01.2013 Aufrufe

ELGA: Mehr Flop als top? - PrOgiParK

ELGA: Mehr Flop als top? - PrOgiParK

ELGA: Mehr Flop als top? - PrOgiParK

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

DEUTSCHLAND<br />

Gesundheitsausgaben weiter gestiegen<br />

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind 200 deutlich stärker gestiegen<br />

<strong>als</strong> in den Jahren davor. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden<br />

am 6. April 2011 mitteilte, wuchsen die Ausgaben um 5,2 Prozent auf 278,<br />

Milliarden Euro.<br />

� Zwischen 2000 und 2008 waren die ausmachten. Im Vorjahresvergleich betrug<br />

Ausgaben der gesetzlichen und privaten die Kosten-Steigerungsrate in diesem Sek-<br />

Krankenkassen, der Pflegeversicherung, tor etwa 4,9 Prozent.<br />

der privaten Haushalte und gemeinnüt- Als Gründe nannte das Statistische Bunziger<br />

Organisationen für die Gesundheit desamt unter anderem Leistungsverbes-<br />

dagegen jährlich nur um durchschnittlich serungen durch das Pflege-Weiter-<br />

2,7 Prozent gestiegen.<br />

entwicklungsgesetz und Honorarsteige-<br />

Auf jeden Bundesbürger entfielen 2009 rungen für die niedergelassene Ärztinnen<br />

rein rechnerisch Gesundheitsausgaben und Ärzte.<br />

von ungefähr 3400 Euro. 2008 waren es Ausgaben für Krankenhäuser, Rehabilitati-<br />

dem Statistischen Bundesamt zufolge 3220 onskliniken, Pflegeheime und andere stati-<br />

Euro gewesen.<br />

onäre und teilstationäre Einrichtungen<br />

Die Aufwendungen für Dienstleistungen stiegen 2009 um 5,8 Milliarden Euro auf<br />

und Material im Gesundheitswesen ent- 100,2 Milliarden Euro.<br />

sprachen 2009 knapp einem Neuntel Dazu trug den Angaben zufolge unter an-<br />

(11,6 Prozent) des deutschen Bruttoinderem eine gesetzliche Reform der Kranlandsprodukts.kenhausfinanzierung<br />

bei. Diese verpflich-<br />

Ein Großteil der Kosten entstand in ambutete die Kassen unter anderem dazu, sich<br />

lanten Einrichtungen wie Arztpraxen, Apo- an der Finanzierung von Tariferhöhungen<br />

theken oder ambulanten Pflegeeinrich- und Programmen zur Verbesserung der<br />

tungen, die mit 138,2 Milliarden Euro fast<br />

die Hälfte der Ausgaben (49,7 Prozent)<br />

Stellensituation beim Pflegepersonal zu<br />

beteiligen. �<br />

EU<br />

Tabakgesetz: Österreich abgeschlagen<br />

Der Verband der Europäischen Krebs-Ligen (ECL) hat am 23. März 2011<br />

in Den Haag den vierten Europäischen Tabak-Kontroll-Index (TSC 2010)<br />

präsentiert. Österreich liegt dabei auf dem letzten Rang und somit unter<br />

31 Staaten gemeinsam mit Griechenland an 30. Stelle.<br />

� Die von einem Beurteilungsgremium lichter sind Ungarn und Tschechien mit je<br />

beobachteten Staaten bestehen aus den 27 34 Punkten, Luxemburg mit 33 und<br />

EU-Staaten plus Schweden, Island, Norwe- schließlich am 30. Rang ex aequo Östergen<br />

und der Türkei. Zu vergeben waren reich und Griechenland (32 Punkte).<br />

100 Punkte in fünf Kriterien: Zigaretten- Das schlechte Abschneiden Österreichs<br />

preise, Werbevorschriften, Tabakgesetzge- dürfte auch mit den geltenden Anti-Rauchbung,<br />

Warnhinweise und Maßnahmen, Regelungen in der Gastronomie im Zu-<br />

welche den Rauchern das Aufhören ersammenhang stehen. „Die fünf Länder an<br />

leichtern sollen inklusive der für solche der Spitze haben alle Maßnahmen zur<br />

Aufgaben vorhandenen Budgets.<br />

Kontrolle des Tabakkonsums einschließ-<br />

Die Rangliste: An der Spitze liegt mit 77 lich hoher Preise für Tabakprodukte und<br />

Punkten Großbritannien, dann folgen Ir- vollständige Verbote für das Rauchen auch<br />

land (69), Norwegen (62) sowie die Tür- in Bars und Restaurants. Diese Maßnahkei<br />

und Island mit je 61 Punkten. Im Mittelmen sind zwei der effektivsten und wurden<br />

feld befinden sich zum Beispiel Staaten wie<br />

Italien (47) und Spanien (46). Die Schlussmit<br />

der höchsten Punkteanzahl bedacht“,<br />

hieß es in einer Presseaussendung. �<br />

gesundheit und politik<br />

Intern<br />

ÄRZTEBANKfiNANZiERuNg<br />

JETZT MiT ZiNSCAP-fiNANZiERuNg ...<br />

...von niedrigen Kreditzinsen profitieren.<br />

Kombinieren Sie die aktuell niedrigen Zinsen mit der<br />

Zinssicherheit eines klassischen Fixzinskredites und begrenzen<br />

Sie damit das Risiko eines Zinsanstieges. Egal<br />

was die Zukunft bringt. Mit dem Zinssicherungspaket der<br />

Ärztebank profitieren Sie heute vom niedrigen Zinsniveau<br />

an den Finanzmärkten und sichern sich für morgen<br />

günstige Kreditzinsen.<br />

www.aerztebank.at<br />

4020 Linz, Hafnerstraße 11<br />

Tel. +43/732/77 00 99-0<br />

6020 innsbruck, Museumstraße 8<br />

Tel. +43/512/56 09 05-0<br />

Bank für Ärzte und freie Berufe Ag<br />

1090 Wien, Kolingasse 4<br />

Tel. +43/1/521 07-0<br />

5020 Salzburg, Makartplatz 7<br />

Tel. +43/662/87 04 83-0<br />

8010 graz, Herrengasse 9<br />

Tel. +43/316/81 10 41-0<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!