Donaugeschichten - Danube Box
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a) Anpassungen gegen Abschwemmung<br />
• Flacher Körperbau<br />
• Saugnäpfe<br />
• Leben unter großen Steinen<br />
• Leben im Schotterbett<br />
• Kompensationswanderung<br />
b) Anpassungen gegen Austrocknung<br />
• Dauerstadien bei Trockenfallen von Autümpeln: Einzeller, Kleinkrebs, Rädertiere,<br />
Süßwasserschwamm<br />
• Dauerstadien bei Trockenfallen selten überschwemmter Auflächen: Urzeitkrebse<br />
Branchiopoda<br />
• Geringer Sauerstoffbedarf für das Überleben in trockenfallenden Altarmen,<br />
überdauern Niederwasserperioden in feuchtem Schlamm: Karausche,<br />
Schlammpeitzger, Hundsfisch<br />
• Kurze Entwicklungsdauer: Stechmücken, Rotbauchunken<br />
Trockenstarre mit Abschließen der feuchten Körperoberfläche: Muscheln,<br />
Sumpfdeckelschnecke<br />
c) Nützung der Strömung zur Nahrungsaufnahme<br />
• Festsitzende Lebensweise wie z.B. Eingraben im Substrat, Bau von Netzen,<br />
Schlamm als Nahrungsgrundlage bei nachlassender Strömung<br />
c) Nutzung der Strömung als Verbreitungsmechanismus<br />
• Tierarten, deren Larven und Jungtierstadien mit der Strömung oder Hochwasser<br />
abgeschwemmt werden, z.B. Larven von Muscheln, fast alle Fischarten<br />
• Pflanzenarten mit schwimmfähigen Samen, z.B. Sommerknotenblume<br />
• Unterwasserpflanzen, deren abgerissene Sprossteile nach der Verdriftung wieder<br />
anwurzeln können, z.B. Flutender Hahnenfuß<br />
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