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Versuch 1 Praktikum Optik und Atomphysik Thema „Licht und ...

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Die Entstehung eines gebogenen Lichtbündels durch kontinuierliche Änderung der optischen<br />

Dichte kann mit Hilfe eines graphischen Schichtenmodells erklärt werden.<br />

Abb. 10<br />

Hierbei wird angenommen, dass die optische Dichte von Schicht zu Schicht zunimmt. Das<br />

Lichtbündel würde bei Lichtdurchgang (Lichtbündel fällt jeweils schräg auf die<br />

Grenzflächen) in gleicher Richtung mehrfach gebrochen. Verringert man in Gedanken die<br />

Dicke der Schichten <strong>und</strong> vergrößert man gleichzeitig ihre Anzahl, nimmt das Lichtbündel<br />

immer stärker die Form eines Bogens an.<br />

3.2 <strong>Versuch</strong>saufbau, -beschreibung <strong>und</strong> - ablauf<br />

Materialien:<br />

1 Glastrog mit rechteckigem Querschnitt <strong>und</strong> ebenen Seitenflächen<br />

Zucker,<br />

Leitungswasser<br />

<strong>und</strong> Flourescein<br />

Aufbau:<br />

Der Glastrog wird etwa zu einem Drittel mit Zuckerlösung gefüllt (ca. 50 g Zucker auf 100 ml<br />

Wasser), die zusätzlich mit Flourescein gefärbt ist. Die Zuckerlösung wird mit der gleichen<br />

Menge gefärbten Wassers überschichtet.<br />

Ablauf:<br />

Rührt mit einem senkrecht gehaltenen Glasstab langsam durch beide Flüssigkeitsschichten.<br />

Der Zucker diff<strong>und</strong>iert in das darüber geschichtete Wasser.<br />

Jetzt wird ein schmales Lichtbündel von der Seite her von oben nach unten auf die<br />

Vermischungszone gerichtet.<br />

Schaut nun von der Längsseite in den Trog.

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