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Versuch 1 Praktikum Optik und Atomphysik Thema „Licht und ...

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<strong>Versuch</strong> 6 Tobias Pavek/ Steffen Engel<br />

Das Huygenssche Prinzip<br />

Christian Huygens (1629 – 1695) war seinerzeit ein bedeutender Mathematiker <strong>und</strong><br />

Physiker. Er gilt als Entdecker der Saturnringe <strong>und</strong> des Saturnmondes <strong>und</strong> als<br />

Erfinder der Pendeluhr. Als seine größte Leistung aber gilt das nach ihm benannte<br />

Huygenssche Prinzip. Das Huygenssche Prinzip ist die Gr<strong>und</strong>lage für die<br />

Wellentheorie des Lichtes.<br />

1. Theorie:<br />

Spricht man von Wellen, so werden die meisten Menschen zunächst an Wellen im<br />

Meer bzw. im Wasser denken. Es ist ohne weiteres möglich, auch in unserem Fall<br />

diese Wellen zu nutzen.<br />

Am Anfang aber steht zunächst die Frage: „Wie entstehen Wellen überhaupt?“ Wir<br />

können dies sehr anschaulich darstellen, indem wir einfach ein Meer oder See<br />

simulieren <strong>und</strong> zwar mit Hilfe einer Wellenwanne. Zur Erzeugung einer Welle<br />

benötigen wir zwei Dinge: Erstens einen Erreger, dieser simuliert eine Schwingung,<br />

indem er periodisch in das Wasser eintaucht. Zweitens benötigen wir ein Medium in<br />

dem sich die von uns erzeugten Wellen ausbreiten können <strong>und</strong> in dem wir sie<br />

beobachten können. Dazu dient uns das Wasser in der Wellenwanne. Wir haben uns<br />

so nun zunächst ein Modell hergestellt.<br />

Das Huygenssche Prinzip:<br />

Es beinhaltet zwei gr<strong>und</strong>legende Aussagen:<br />

1. Jeder Punkt einer Wellenfront kann als Ausgangspunkt von Elementarwellen<br />

angesehen werden, die sich mit gleicher Geschwindigkeit <strong>und</strong> gleicher<br />

Wellenlänge, wie die ursprüngliche Welle, ausbreitet.<br />

2. Jede Wellenfront kann man sich als Einhüllende aller Elementarwellen<br />

vorstellen.<br />

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