1 azienda servizi sociali di bolzano betrieb für sozialdienste bozen

ART. 57
ART. 57
INCOMPATIBILITA’ UNVEREINBARKEIT
1. Con le mansioni di dipendente dell’Azienda è in linea
di principio incompatibile ogni altro ufficio retribuito a
carico dello Stato o di altro ente pubblico; è altresì
incompatibile qualsiasi impiego privato; l’esercizio di
qualunque professione, commercio o industria; la carica
di amministratore, consigliere di amministrazione,
commissario di sorveglianza, sindaco od altro consimile
– sia o no retribuita – in tutte le societá costituite a fine di
lucro.
2. Quando ricorrano particolari motivi, l’Azienda può
tuttavia autorizzare gli impiegati a prestare opera
retribuita presso IPAB od altri Enti pubblici. E’
consentita senza necessitá di autorizzazione l’assunzione
di cariche in associazioni, comitati ed enti senza scopo di
lucro.
3 E’ consentito, previa autorizzazione del Direttore e
comunque al di fuori dell’orario di lavoro, esercitare
saltuariamente attivitá lucrative. E’ tuttavia vietato
esercitare qualsiasi attivitá che possa dare luogo a
conflitti di interesse o pregiudicare il corretto
svolgimento dei compiti d’ufficio. La saltuarietà o
continuità dell‘attività non è stabilita in modo automatico
da fonti normative con finalità diverse, bensì é valutata
caso per caso dalla Direzione dell‘Azienda, in relazione
alle circostanze specifiche.
4. Ai dipendenti é consentita senza alcuna autorizzazione
svolgere al di fuori dell’orario di lavoro le seguenti
attivitá:
a) attivitá a titolo gratuito per le quali é corrisposto
soltanto il rimborso delle spese documentate;
b) partecipazione a societá a titolo di semplice
socio senza alcun coinvolgimento nell’amministrazione
della societá;
c) assunzione di cariche in associazioni, comitati
ed enti senza scopo di lucro nonché in societá
cooperative, qualora non sia corrisposto alcun
compenso;
d) attivitá artistica nel campo della letteratura,
della musica, del teatro, della cinematografia,
della scrittura e della pittura che costituisca
esercizio di diritto d’autore;
e) partecipazione attiva a convegni e seminari
1. Der Bedienstete darf - prinzipiell betrachtet - kein
anderes entlohntes Arbeitsverhältnis beim Staat oder bei
anderen öffentlichen Körperschaft eingehen; des Weiteren
darf er in kein Arbeitsverhältnis mit Privaten treten, noch
darf er irgendeinen Beruf, Handel oder ein Gewerbe
ausüben. Auch kann er das Amt eines Verwalters, eines
Verwaltungsrat-Mitgliedes, eines Aufsichtsrates, eines
Rechnungsprüfers oder ein ähnliches Amt - entlohnt oder
nicht entlohnt – in allen Gesellschaften mit Gewinnabsicht
nicht übernehmen.
2. Nur bei Vorliegen besonderer Gründe kann die
Verwaltung die Bediensteten ermächtigen, bei
Wohlfahrtseinrichtungen oder bei anderen öffentlichen
Körperschaften ein entlohntes Arbeitsverhältnis
einzugehen. Die Bediensteten haben das Recht, ohne
besondere Ermächtigung Aufträge bei Vereinigungen,
Komitees und Körperschaften ohne Gewinnabsicht zu
übernehmen.
3. Nach vorheriger Genehmigung des Generaldirektors und
auf alle Fälle außerhalb der Arbeitszeit ist es den
Bediensteten gestattet, gelegentlich gewinnbringende
Tätigkeiten auszuüben. Es ist allerdings verboten, all jene
Tätigkeiten zu übernehmen, welche einen
Interessenkonflikt hervorrufen oder die korrekte
Ausführung der Amtstätigkeiten beeinträchtigen könnten.
Die Kontinuität oder Unregelmäßigkeit der Tätigkeit wird
nicht automatisch von Vorschriften mit unterschiedlicher
Zweckbestimmung festgesetzt; dies wird vielmehr von
Mal zu Mal und in Beachtung der jeweiligen spezifischen
Umstände vom Betriebsdirektor bewertet.
4. Ohne Ermächtigung ist den Bediensteten außerhalb der
Arbeitszeit die Ausübung folgender Tätigkeiten erlaubt:
a) unentgeltliche Tätigkeiten, für welche lediglich
die belegten Spesen rückvergütet werden;
b) die Beteiligung an einfachen Gesellschaften als
einfacher Gesellschafter ohne Einbeziehung in die
Verwaltung dieser Gesellschaft;
c) die Übernahme von Ämtern in Vereinigungen,
Komitees und Körperschaften ohne Gewinnabsichten
sowie in Genossenschaften, falls keine
Vergütung bezahlt wird;
d) künstlerische Tätigkeiten in den Bereichen der
Literatur, der Musik, des Theaters, des Kinos, der
Schriftstellerei und der Malerei, bei welchen es
sich um die Ausübung von Autorenrechten
handelt;
e) die aktive Teilnahme an Vorträgen und
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