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6.5 Weitere Auskunfts- und Betreuungsadressen - 68 - ANIS, Animal Identity Service AG, Nationale Tierdatenbank, Rosenweg 40, 3007 Bern, Tel. 031 371 35 30, Fax 031 371 35 39, 24-Std.-Service für gefundene und verlorene Tiere: Tel. 0900 55 15 25 (Fr. 0.50/Min.), E-Mail: office@anis.ch, Internet: www.anis.ch CCO - Centre de coordination ouest pour l’étude et la protection des chauves-souris, Responsable: Pascal Moeschler, Biologiste, Muséum d’histoire naturelle, case postale 6434, 1211 Genève 6, Tel. 022 418 63 47, Fax 022 418 63 01, E-Mail: pascal.moeschler@mhn.ville-ge.ch, Internet: www.ville-ge.ch/musinfo/mhng/cco/ Verein fair-fish, Postfach 9, 8465 Rudolfingen, Tel. und Fax 052 301 44 35, E-Mail: info@fair-fish.ch, Internet: www.fair-fish.ch pro Igel, Postfach 77, 8931 Mettmenstetten, Tel. 01 767 07 90, Fax 01 767 08 11, Hotline 01 768 20 75, E-Mail: info@pro-igel.ch, Internet: www.pro-igel.ch, oder: Pro Igel, Bühlstrasse 3, 8933 Maschwanden kagfreiland – Für die Tiere auf dem Bauernhof, Engelgasse 12a, 9001 St. Gallen, Tel. 071 222 18 18, Fax 071 223 13 37, E-Mail: info@kagfreiland.ch, Internet: www.kagfreiland.ch KARCH (Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz), Bernastrasse 15, 3005 Bern, Tel. 031 350 74 55, Fax 031 350 74 99, Internet: www.karch.ch KORA (Wolf, Bär, Luchs), Thunstrasse 31, 3074 Muri, Tel. 031 951 70 40, Fax 031 951 90 40, E-Mail: info@kora.ch, Internet: www.kora.ch Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG), Herr Dieter Gloor, Präsident AA PR + Information, Aarburgerstrasse 29, 4800 Zofingen, Tel. 062 752 93 57, Fax 062 751 34 68, E-Mail: skg@gloortransport.ch Nagerstation, Beratung bei Haltungsfragen, Gehegebau, Verhaltensproblemen; Platzierung von Kleintieren, Frau Ruth Morgenegg, Postfach 62, 8912 Obfelden/ZH, Beratungstelefon 0900 57 52 31 (Fr. 2.13/Min.) Pro Specie Rara (Stiftung zur Erhaltung des genetischen und kulturgeschichtlichen Erbgutes), Engelgasse 12a, 9000 St. Gallen, Tel. 071 222 74 20, Fax 071 223 74 01, E-Mail: tiere@psrara.org, Internet: www.psrara.org Club der Rattenfreunde Schweiz, Tierschutzorganisation, Postfach 504, 4123 Allschwil, Sorgen- und Beratungstelefon: 078 670 33 31, E-Mail: info@rattenclub.ch, Internet: www.rattenclub.ch Schildkröten-Interessengemeinschaft Schweiz (SIGS), Postfach, 4416 Bubendorf BL, Tel. 079 432 76 32; E-Mail: sigs@sigs.ch, Internet: www.sigs.ch SSF – Stiftung zum Schutze unserer Fledermäuse in der Schweiz c/o Zoo Zürich, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich, Tel. <strong>Sekretariat</strong> 01 254 26 80, Fax 01 254 26 81; Fledermausschutz-Nottelefon 079 330 60 60, E-Mail: fledermaus@zoo.ch
7. Checkliste für Tierversuche Erfüllt das Gesuch die gesetzlichen Voraussetzungen 75 ? - 69 - Richtiges Formular, vollständig ausgefüllt, mit den nötigen Beilagen, Gesuchstyp? o Formular A mit Anhang o Unter den Ziffern 1, 2, 3, 7, 8, 9, 10, 31, 32, 41, 42, 43, 44, 51, 57.1, 57.2, 59, 61, 63 und 64, und ist in jedem Fall eine Angabe erforderlich. o neues Gesuch, Fortsetzungsgesuch, Ergänzungsgesuch o Kopien von zitierten Literaturstellen sind (auf Verlangen) beizubringen. Hinreichend ausgebildetes Fachpersonal (Art. 15 TSchG; Art. 59d - f TSchV; Art. 25 f. EUe 76 )? (Die kantonale Bewilligungsbehörde hat die Befähigung der Personen, die Tierversuche durchführen, zu prüfen [Art. 59f TSchV].) o Gesuchsteller � Antragsteller ist wissenschaftlicher Leiter eines Instituts oder Labors (Art. 14, 15 TSchG, Art. 61a Abs. 1 TSchV). o Versuchsleiter � abgeschlossene Hochschulausbildung, spezielle Ausbildung betr. Tierversuche, 3 Jahre praktische Erfahrung (Art. 59d Abs. 1 TschV) � berufsspezifische Weiterbildung (Art. 59d Abs. 3 TSchV) � weiteres Personal (Art. 59d Abs. 2 TSchV, VOAusb 77 ) � Ausbildung gemäss VO über die Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals für Tierversuche � berufsspezifische Weiterbildung (Art. 59d Abs. 3 TSchV) Einsatz der kleinstmöglichen Anzahl von Tieren im zweckmässigsten Verfahren (Art. 61 Abs. 1 lit. e TSchV; Art. 7 EUe)? o Bedingungen betr. Art und Zahl der Tiere, Anzahl der Versuchsgruppen und Tierzahl pro Gruppe (Art. 61a Abs. 3 lit. a TSchV) o Auflagen betr. Methodik zur Belastungsbegrenzung (Art. 61a Abs. 3 lit. c TSchV) o Verwendung der niedrigststehenden Tierarten (Art. 16 Abs. 3 TSchG, Art. 61 Abs.1 lit. d TSchV) o Versuchsdauer und Belastungsdauer o Art und Häufigkeit der Verlaufskontrollen Anforderung an die Tierhaltung erfüllt (Art. 58a, 59 TSchV; Art. 5 EUe)? o Allgemeine Haltungsvorschriften gelten auch für Versuchstiere (Art. 58a Abs. 1 TSchV). o Platzangebot, Strukturierung, Haltungseinheit o Abweichungen können nur bewilligt werden, wenn sie zur Erreichung des Versuchsziels nötig sind, sie sollen so kurz wie möglich dauern (Art. 58a Abs. 2 TSchV). o Wie oft wird das Befinden der Tiere überprüft? o Tageslicht/künstliches Licht mit ähnlichem Spektrum; Hell-Dunkel-Phase abgestimmt auf die Bedürfnisse der Tiere (Art. 59 Abs. 1 TSchV) o kein übermässiger und überraschender Lärm (Art. 59 Abs. 2 TSchV) o Gewöhnung an den Kontakt mit Menschen (Art. 59 Abs. 3 TSchV) 75 Die gesetzlichen Vorschriften werden konkretisiert in den „Richtlinien Tierschutz“ des Bundesamtes für Veterinärwesen, die als sog. Verwaltungsvorschriften von den kantonalen Vollzugsorganen zwingend zu beachten sind. 76 Europäisches Übereinkommen zum Schutz der für Versuche und andere wissenschaftliche Zwecke verwendeten Wirbeltiere; SR 0.457 77 Verordnung über die Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals für Tierversuche, SR 455.171.2
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ERICH F. FEINEIS HANDBUCH TIERSCHUT
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