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Nachhaltigkeitsbericht 2009 - Denkstatt

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Maßnahmen zu<br />

Nachhaltigkeitsthemen<br />

im Überblick<br />

52<br />

Über den Bericht<br />

Zukünftige Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung<br />

Wienerberger hat sich zu einzelnen Nachhaltigkeitsthemen verschiedene konkrete Maßnahmen<br />

vorgenommen. Die folgende Tabelle bietet einen Überblick zu den im Bericht beschriebenen<br />

zukünftigen Maßnahmen von Wienerberger zur nachhaltigen Entwicklung.<br />

Kernthemen Zukünftige Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung<br />

Grundsätze zur nachhaltigen Entwicklung<br />

Wienerberger Institutionalisierung des Nachhaltigkeitsmanagements durch ein Treffen des Sustainable Development<br />

Nachhaltigkeitsmanagement Steering Committees (SDSC) pro Quartal sowie regelmäßige Treffen der vier Arbeitsgruppen:<br />

– Umweltschutz in der Produktion<br />

– Mitarbeiter und Gesellschaft<br />

– Produkte<br />

– Kommunikation<br />

Jährliche Publikation eines <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong>s, wobei der Report für das Jahr 2010 unabhängig extern<br />

verifiziert werden und den Level B+ nach der Global Reporting Initiative erreichen soll.<br />

Ausweitung der Kennzahlenerfassung zu ökologischen und sozialen Leistungsindikatoren. Weiters ist<br />

es geplant, die Kennzahlenerfassung im nächsten Bericht auf die 75 % Beteiligung Semmelrock<br />

(www.semmelrock.com) und die 50 % Beteiligung Bramac (www.bramac.com) auszuweiten.<br />

Kommunikation Entwicklung von gruppenweit gültigen Kriterien zur Nachhaltigkeit für Lieferanten.<br />

an Stakeholder Zusammenarbeit mit Investoren, die speziell in sozial verantwortungsvoll agierende Unternehmen investieren.<br />

Umweltschutz in der Produktion<br />

Aktives Verfolgen der Aufnahme von Wienerberger in weitere Nachhaltigkeits-Indizes und Ethik-Fonds.<br />

Managementsysteme Mindeststandard für Qualitätsmanagementsysteme; Integration von Umweltaspekten in allen Ländern in<br />

gleicher Detailliertheit in die Qualitätsmanagementsysteme.<br />

Etablierung eines Reporting Systems zum Thema Verstöße und Versäumnisse bezüglich Umweltgesetzen<br />

bzw. Behördenauflagen.<br />

Maßnahmen zur Energie- Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und signifikante Reduktion des spezifischen<br />

und Emissionsreduktion CO 2 -Ausstoßes pro Tonne gebranntem Ziegel durch Maßnahmen in Belgien, Deutschland, Frankreich,<br />

den Niederlanden und Polen in den Jahren 2010 und 2011.<br />

Entwicklung einer umfassenden Klimastrategie zur deutlichen mittelfristigen Reduktion der<br />

CO 2 -Emissionen im Konzern. Detaillierte lokale Erhebung, Erstellung maßgeschneiderter<br />

Optimierungsmaßnahmen.<br />

Prüfung des Einsatzes von Niedrigtemperatur-Trocknung (Trocknung der Ziegelrohlinge bei niedriger<br />

Lufttemperatur) und des dazugehörigen Brennprozesses im industriellen Maßstab.<br />

Sukzessiver Aufbau eines Wienerberger Reporting Systems für Energie und CO 2 in allen Ländern (auch<br />

außerhalb der EU) zur Erfassung des direkten und indirekten Energieeinsatzes sowie zur Erfassung der<br />

CO 2 -Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger, aus dem Prozess und aus biogenen Einsatzstoffen.<br />

Mineralischer Prüfung der Verfügbarkeit und Einsatzmöglichkeiten von recyceltem keramischen Werkstoff zur<br />

Ressourcenverbrauch Reduktion der Entnahme von mineralischen Rohstoffen aus der Natur.<br />

Wasserverbrauch und Aufbau eines Wienerberger Reporting Systems zu den Themen Wasserverbrauch und Abwasser für alle<br />

Abwasser Ziegelwerke in allen Ländern zur jährlichen Reduktion der Wasserverbrauchs- und Abwassermengen.<br />

Abfall Aufbau eines Wienerberger Reporting Systems zum Thema Abfall für alle Ziegelwerke in allen Ländern<br />

zur jährlichen Reduktion der Abfallmengen.<br />

Recycling Aufbau eines Wienerberger Reporting Systems zur systematischen, quantitativen Erfassung des Einsatzes von<br />

Recyclingmaterialien in allen Wienerberger Produktionsstätten zur Steigerung der jährlichen Recyclingquote.<br />

Naturschutz bei Abbaustätten Weiterführende Umsetzung der Grundsätze zu Abbau und Renaturierung, Rekultivierung oder<br />

Umnutzung in Abstimmung mit den lokalen behördlichen Erfordernissen in allen Ländern.

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