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Andererseits erzeugt sie jedoch auch über IC3A und IC3B eine steigende Flake auf<br />

den PE (Preset-Enable) Eingängen der beiden Zähler IC2 und IC4, so dass der<br />

Startwert erneut übernommen wird.<br />

So wird also immer nach einer über die DIP-Schalter einstellbaren Zahl von Perioden<br />

der Netzspannung ein kurzer LOW-Impuls für die Zeitnahme ausgelöst.<br />

Weiter kann der Mikrocontroller jeder Zeit die Zähler auf ihren Startwert<br />

zurücksetzen, indem er Pin 8 auf LOW zieht.<br />

Mikrocontroller<br />

Der Mikrocontroller übernimmt nun die Messung der Periodendauer, die<br />

Umrechnung in die Frequenz, die Speicherung- von Minimal- und Maximalwerten<br />

sowie die Übertragung an die Anzeige.<br />

Das Taktsignal des Quarzoszillators liegt an Pin 5 von IC1 an. C2 zwischen Masse<br />

und der Betriebspannung dient dazu Stromspitzen, die durch die Taktung des<br />

Mikrocontrollers entstehen herauszufiltern. CON1 dient als Programmieradapter. Er<br />

ist mit den Programmierpins des Mirkocontrollers MOSI, MISO, SCK und RESET<br />

sowie Masse und der Betriebsspannung, so verbunden wie es unser<br />

Programmiergerät erfordert. R1, C1 und S1 bilden die RESET-Schaltung. Kurz nach<br />

dem Einschalten der Betriebsspannung lädt sich C1 über R1 auf. Dadurch wird der<br />

RESET-Eingang des Mikrocontrollers ausreichend lange auf LOW gehalten, um ein<br />

sicheres Anschwingen des Quarzoszillators zu gewährleisten bevor der<br />

Mikrocontroller anläuft. Alternativ kann der RESET-Eingang aber auch jederzeit<br />

durch drücken von S1 auf LOW gezogen werden. D1 schützt den RESET-Eingang<br />

vor Spannungsspitzen oberhalb der Betriebsspannung.<br />

Schließlich wird die gemessene Frequenz über die serielle Schnittstelle des<br />

Mikrocontrollers an Pin 3 an die Anzeige gesendet wobei über Pin 9 und 7 zwischen<br />

dem aktuellen, minimalen und maximalen Wert gewählt werden kann.<br />

Programm<br />

Im Mikrocontroller spielt sich nun folgendes ab. Der interne 16 Bit Timer ist mit dem<br />

Takt des Mikrocontrollers getaktet. Bei jedem Überlauf wird eine Zählvariable erhöht,<br />

so dass über eine längere Zeit als von 2 65536<br />

16 = Taktzyklen gemessen werden<br />

kann. Tritt nun an Pin 6 eine fallende Flake auf, so wird der aktuelle Zählerstand<br />

automatisch in einem Register gesichert. Anschließend wird daraus und der aus der<br />

Anzahl der Timer-Überläufe seit der letzten fallenden Flake die Frequenz berechnet.<br />

Zum Schluss wird der Messwert noch über die serielle Schnittstelle an die Anzeige<br />

gesendet. Daneben werden stets die Pins 9 und 7 gepollt, um ggf. auf eine<br />

Anforderung nach einem Minimal- oder Maximalwert zu reagieren.<br />

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