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Schwellenspannung wird über einen einfachen Spannungsteiler auf den negativen
Eingang des OPs gelegt. Das Eingangssignal erreicht den positiven Eingang.
Übersteigt das Eingangssignal die Schwellenspannung, liefert der
Operationsverstärker an seinem Ausgang die positive Betriebsspannung. Ein
gewöhnlicher Schmidt-Trigger wurde zu diesem Zweck etwas umgebaut.
Normalerweise würde der Operationsverstärker im Falle einer Unterschreitung des
Schwellensignals am Ausgang die negative Betriebsspannung liefern. Das würde
aber die Leuchtdiode mit unter zerstören und außerdem soll die Diode nur bei
Überschreitung der Schwelle leuchten. Deswegen wird der Pin für die negative
Betriebsspannung des OPs auf Masse (0V) gelegt. Dann liegt kein Signal am
Ausgang an (= 0V), wenn die Schwelle unterschritten wird. Zudem wird keine
„Hysterese“ des Schmidt-Triggers benötigt, deshalb kann auf zwei Widerstände
verzichtet werden. Als Operationsverstärker Wird der LM324 (Datenblatt ab Seite….)
verwendet. Die Leuchtdioden werden mit dem Minuspol auf Masse gelegt.
Abbildung 111 Analogschaltung für Baransteuerung
Einsparen von Bauteilen durch die Verwendung des LM3914:
Der LM3914 ist ein IC für zehn Stufen als integrierte Schaltung erhältlich. Fünf Stück
vereinfachen und verbessern die Schaltung gewaltig. Das Datenblatt des LM3914
befindet sich im Anhang.
Die Beschaltung des LM3914 lässt sich anhand des Schaltbildes erkennen. Die
Stromversorgung der Leuchtdioden ist exemplarisch an einer Leiste dargestellt.
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