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2.2. Das Netzteil<br />

Anmerkungen<br />

Aufgabe dieser Teilgruppe war es die Netzspannung in eine für das System nutzbare<br />

Spannung umzuwandeln. Festgelegt wurde, dass aus 230~Veff 30=V mit einem<br />

Strom von 3A erzeugt werden soll.<br />

Für die Realisierung standen folgende Schaltungen zur Auswahl:<br />

1. Ein Trafonetzteil mit einem Spannungsregler zur Stabilisierung der Spannung.<br />

2. Ein Trafonetzteil mit einer PW-Modulierten Spannungsregelung.<br />

3. Ein reines Schaltnetzteil vom Typ Forward-Converter.<br />

Die Wahl fiel auf Nr. 3, da Schaltnetzteile sowohl einen deutlich höheren<br />

Wirkungsgrad haben, als auch wesentlich kompakter sind als Trafonetzteile. Da es<br />

allerdings ein sehr hoher Aufwand ist, ein Schaltnetzteil zu konzipieren und zu<br />

bauen, wurde als Alternative, für den Fall, dass das Schaltnetzteil nicht fertig wird,<br />

Nr.1 gewählt.<br />

Aufgrund der begrentzten Zeit wurden viele Bauteile der Schaltungen nicht von uns<br />

zu Fuß errechnet, sondern mit Quellen aus dem Internet. Einige Bauteile wurden<br />

sogar ohne jegliche Berechnungen aus Beispielschaltungen übernommen. Als<br />

Grundgerüst unserer verwendeten Schaltung dient Abb. 1.<br />

Diese und Andere haben ihre Quelle im Buch: „Schaltnetzteile in der Praxis“ vom<br />

Vogel Verlag. Ein Verweis im Text auf „das Buch“ meint dieses. Als weitere<br />

Informationsquelle diente folgende Website: „http://schmidt-walter.fbe.fhdarmstadt.de/smps_e/spw_smps_e.html“<br />

Theoretischer Teil<br />

Primärseite<br />

Festlegung der Eingangskapazität Ci<br />

Als Erstes erfolgt die Festlegung der Eingangskapazität Ci (Abb.1). Um die<br />

Spannungen im betrieb möglichst konstant zu halten ist bei der Wahl der Kapazität<br />

darauf zu achten, dass die Brummspannung möglichst gering ist. Dies erreicht man<br />

durch eine große Kapazität, allerdings spielt auch die Größe der Bauteile selbst eine<br />

Rolle. Das Buch empfiehlt 1-2µF/W. Da wir wie anfangs erwähnt etwa eine Leistung<br />

von 100W umsetzen, hieße das für die Kapazität einen Wert von 100-200µF. Die<br />

Betriebsspannung der Kondensatoren muss mindestens 2·Ueff·wurzel(2)·1,1 sein<br />

(wird später erklärt), also 716V. Verwendet wurden 2 Kapazitäten a 330µF mit einer<br />

Betriebsspannung von 385V in Reihe geschaltet.<br />

Bestimmung des Gleichrichters<br />

Zu erfüllende Eigenschaften:<br />

min. 800V Durchbruchspannung,<br />

min. 0.6A Konstantstrom.<br />

Die Wahl fiel auf B500C1500, da er den Ansprüchen mehr als genügte, und im Labor<br />

verfügbar war. Nähere Daten können dem Datenblatt entnommen werden.<br />

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