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Abb. 8: Differenzverstärker<br />

Um das Signal des Thermoelements sowie des anderen Spannungsteilers vom<br />

Differenzverstärker zu entkoppeln, muss vor R4 und R5 ein Impedanzwandler<br />

gesetzt werden.<br />

Der letzte Teil der Schaltung könnte nun wieder mit zwei Komparatoren aufgebaut<br />

werden. Da jedoch zu erwarten ist, dass die Temperatur über längere Zeit konstant<br />

bleibt, bzw. sehr gering schwanken könnte und damit die Komparatoren anfangen<br />

könnten zu schwingen, haben wir sie durch Schmitt-Trigger ersetzt und einen<br />

Hysteresebereich von ±5°C vorgesehen.<br />

Der letzte Teil der Schaltung knüpft am Ausgang des Differenzverstärkers aus Abb. 3<br />

an. Es werden ein invertierender Schmitt-Trigger für das Signal „Temperatur niedrig<br />

genug“ und ein nicht invertierender Schmitt-Trigger für das Signal „Temperatur<br />

niedrig genug“ benutzt wie in Abb. 4 zu erkennen ist. Da der LM324 aber als<br />

Ausgangsspannung ± 15V hat, muss diese noch an die TTL-Logikbausteine<br />

angepasst werden, sodass als High-Pegel +5V und als Low-Pegel 0V weitergegeben<br />

werden. Das wird mittels einer Z-Diode realisiert. Das Signal ist nun vollständig mit<br />

der TTL-Logik kompatibel.<br />

Um Ungenauigkeiten durch Widerstandstoleranzen bei den Spannungsteilern zu<br />

minimieren haben wir hier Spindeltrimmer eingesetzt, die beim in Betrieb nehmen<br />

sehr genau eingestellt werden können.<br />

Die komplette Schaltung ist in Abb. 5 zu sehen.<br />

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