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Allpass<br />

Aufgabe<br />

Der Zweck der Allpassschaltung ist die Phasenverschiebung des Eingangssignals<br />

um 90°. Das ermöglicht uns, genau zu wissen, wo die maximalen Höhen der<br />

Eingangsspannung anliegen.<br />

Funktionsprinzip<br />

Abbildung 28: Allpass<br />

Der Allpass hat, wie der Name schon sagt, eine Spannungsverstärkung von nahezu<br />

1 über das ganze Frequenzspektrum. Das entscheidende an einem Allpass ist aber<br />

die gut einstellbare Phasenverschiebung. Der Bereich der Phasenverschiebung ist<br />

von 0° bis -180°. Für unsere Schaltung brauchten wir 90°, so dass die<br />

Nulldurchgänge der Ausgangsspannung des Allpasses relativ genau unter den<br />

Maxima des Eingangssignales, oder besser der gleichgerichteten<br />

Eingangsspannung, liegen. Da unsere Frequenz nahezu immer 50Hz beträgt, haben<br />

wir unseren Allpass wie folgt dimensioniert:<br />

Der Kondensator hat ein Größe von 3.3nF und die Widerstände R7 und der 500 kΩ<br />

Spindeltrimmer sollen zusammen 960 kΩ betragen. Da wir den Allpass in der<br />

laufenden Schaltung noch anpassen können müssen, haben wir den Widerstand in<br />

zwei Teilen realisiert. Der erste ist ein Ohm’scher Widerstand mit 560 kΩ und der<br />

zweite Teil ist ein Spindeltrimmer mit maximal 500 kΩ. Dadurch haben wir die<br />

Einstellbarkeit erreicht.<br />

Dieser Allpass bildet die Grundlage für die Sample&Hold – Schaltung auf unserer<br />

Analogplatine. Wenn wir aber nur diesen Nulldurchgang zum Messen benutzen<br />

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