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Kommunikationsprotokoll:<br />

Bei dem Transfer der Daten kommt ein einfaches Kommunikationsprotokoll zum<br />

Einsatz. Ein Uart- Frame kann maximal 8 Datenbits enthalten. Das reicht für 16 Bit<br />

natürlich nicht aus. Es könnten zwar 2 mal 8 Bit übertragen werden, man wüsste<br />

dann auf der Empfängerstelle aber nicht genau welches der beiden Halbbytes das<br />

obere und welches das untere ist. Um die Konsistenz der Daten weiterhin zu<br />

gewährleisten müssen die einzelnen Datenpackete durchnummeriert werden.<br />

Deshalb werden ein paar Datenbits für eine Sequenznummer geopfert. Der<br />

Einfachheit halber verwendet unser IC die oberen 4 Datenbits eines Frames als<br />

Sequenznummer und die unteren 4 Datenbits eines Frames als Datenbits. Mit der<br />

Sequenznummer nummerieren wir unsere Teilsequenzen einfach durch, damit wir<br />

sie an der Empfängerstelle hinterher wieder in der richtigen Reihenfolge<br />

zusammensetzen können. Zur Sicherheit wurde festgelegt das es sich bei der<br />

Sequenznummer um eine von 0 verschiedene Zahl handeln muss, genauer: Die<br />

Menge der möglichen Sequenznummern ist {1,2,3,4} bzw. {0001,0010,0011,0100}.<br />

Beispiel:<br />

Nehmen wir an wir wollten die 16 Bit Zahl 1010111100001100 übertragen:<br />

Zunächst zerhacken wir die Datenbits in 4 kleine 4 Bit Sequenzen:<br />

1010<br />

1111<br />

0000<br />

1100<br />

Dann fügen wir eine bei 0001 loslaufende Sequenznummer hinzu:<br />

00011010<br />

00101111<br />

00110000<br />

01001100<br />

Jetzt können die Daten problemlos über eine Uart Schnittstelle verschicket werden.<br />

Egal wie die Daten ankommen, die Gegenstelle wird immer wissen welches Packet<br />

welche Teilsequenz enthält.<br />

Prolab Serial Transfer<br />

„ProlabSerialTransfer“ ist ein mit Hilfe des Atmega8 Mikrocontrollers realisierter<br />

Parallell zu Seriell Wandler auf Basis des ATmega8. Er dient dazu ein paralleles 16<br />

Bit Signal in ein Serielles UART Signal umzuwandeln. Bei der Entwicklung des<br />

Bauteils wurde sehr großen Wert auf einfache Verwendung gelegt. So wird z.B. zum<br />

erzeugen der Taktrate kein externer Quarz verwendet. Stattdessen kommt ein IC<br />

interner RC Oszillator zum Einsatz. Dieser ist zwar nicht genau, jedoch genau genug<br />

um eine Baudrate von 2400 Baud sicher generieren zu können. Desweiteren ist es<br />

nicht nötig das angelegte 16 Bit Byte in irgendeiner Form zu bestätigen. Der<br />

Controller sendet einfach fortwährend, so schnell er kann über die serielle Leitung.<br />

Aus diesem Grund eignet sich dieser IC nur zum Übertragen von Signalen die sehr<br />

viel langsamer getaktet sind als der IC sie einlesen kann. Schnelle Signale würden<br />

nur bruchstückhaft übertragen werden.<br />

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