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Empfehlungen für die Probenahme zur Gefahrenabwehr im ...

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6.4 Durchführung der RN-<strong>Probenahme</strong><br />

Im RN-Bereich werden nur Proben aus fließenden Gewässern, Wisch- und<br />

Vegetationsproben genommen. <strong>Probenahme</strong> <strong>für</strong> analytische Unter suchungen<br />

oder Freigaben sind nicht durch <strong>die</strong> Feuerwehr zu veranlassen.<br />

Der Ablauf der <strong>Probenahme</strong>, <strong>die</strong> Untersuchung, Bewertung und Beurteilung<br />

mit Auswertung ist frühzeitig sicherzustellen.<br />

Vor der <strong>Probenahme</strong> ist das Gelände zu sichten. Die <strong>Probenahme</strong> wird auf<br />

Basis der Messwerte des ODL-Messgerätes bzw. Kontaminationsnachweisgerätes<br />

in Abst<strong>im</strong>mung mit der Einsatzleitung festgelegt.<br />

Die in Tabelle 5 aufgeführten Materialien werden <strong>zur</strong> <strong>Probenahme</strong> benötigt, <strong>für</strong><br />

eine sinnvolle Laboruntersuchung sind <strong>die</strong> dort angegebenen Mengen als Probe<br />

zu nehmen.<br />

116<br />

Probenmaterial Mengen Materialien<br />

Bewuchsproben 2 l PE-Beutel, halb<br />

gefüllt<br />

PE-Beutel, Gefäß, Seitenschneider<br />

oder Messer<br />

Wischproben > 100 cm² Filterpapier, 55 mm, Pergamenttasche<br />

Flüssigkeiten<br />

(Entnahmetiefe vermerken)<br />

1000 ml Wasserprobenahmegerät, Messbecher,<br />

Spritze, Kompresse, PE-Flasche<br />

Tab. 5: Empfohlene Mindestmengen <strong>für</strong> <strong>die</strong> radiologische <strong>Probenahme</strong>

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