Empfehlungen für die Probenahme zur Gefahrenabwehr im ...
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<strong>Probenahme</strong>mpfehlungen <strong>zur</strong> <strong>Gefahrenabwehr</strong> <strong>im</strong> Bevölkerungsschutz I Band 5<br />
Probenmaterial Menge Materialien<br />
Pulver 5 ml – 50 ml Löffel, PE-Flasche<br />
Pasten 5 ml – 50 ml Spatel, Löffel<br />
Boden<br />
(10 cm x 10 cm, max. 2 cm Tiefe)<br />
50 ml Löffel, PE-Flasche<br />
Vegetation, lose Schüttung 2 l Beutel, halb gefüllt PE-Beutel, Gefäß, Seitenschneider<br />
Wischproben 100 cm² Kompressen, Abstrichset, Tupfer<br />
Flüssigkeiten<br />
(Entnahmetiefe vermerken)<br />
50 ml Messbecher, Spritze, Kompresse,<br />
Pipette<br />
Tab. 4: Empfohlene Mindestmengen <strong>für</strong> <strong>die</strong> biologische <strong>Probenahme</strong><br />
5.4.1 Feststoffproben B01/B02/B03<br />
Es sollte soweit möglich nur <strong>die</strong> verdächtige Substanz am Probenfundort gesammelt<br />
werden.<br />
Bei einem Austritt von kleinen Mengen einer verdächtigen Substanz ist das<br />
Material vollständig in ein Gefäß aufzunehmen. Bei ausreichend vorliegendem<br />
Probenmaterial in Festform (Pulver etc.) ist eine Sicherstellung einer Teilmenge<br />
(max. 50 g) vorzunehmen. Diese sind entweder in eine saubere ungebrauchte<br />
PE-Flasche oder in einen sauberen ungebrauchten PE-Beutel zu füllen. Für <strong>die</strong><br />
biologische Feststoffprobenahme eignen sich alle Gegenstände <strong>die</strong> auf Abb. 3,<br />
S. 46 zu sehen sind.<br />
Pulver und lockere Probenmaterialien B01<br />
Mit den Löffelspateln können pulverförmige und allgemein lockere Proben genommen<br />
werden.