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600 Jahre St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1402 vom Heister zu Schönste<strong>in</strong> e. V.<br />
Rückblick auf den Schießsport von 1990 bis 2002<br />
Mart<strong>in</strong> Trapp<br />
Beg<strong>in</strong>nen möchte ich den Rückblick mit den Jahren ab<br />
1995:<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch e<strong>in</strong>e starke Jugendarbeit und den unermüdlichen<br />
E<strong>in</strong>satz des damaligen Schießmeisters<br />
Norbert Schmidt, und ganz besonders hervorzuheben<br />
die Arbeit des Übungsleiters Harald Seidel, erlebte der<br />
Schießsport <strong>in</strong> Schönste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuen Auschwung.<br />
Besonders stark vertreten waren die Jahrgänge 68’ bis 72’.<br />
Die neu e<strong>in</strong>geführten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsabende auf dem Schießstand<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Woche erfuhren e<strong>in</strong>e starke Beliebtheit unter<br />
der Schützenjugend. Zu diesem Zeitpunkt war e<strong>in</strong> Stamm<br />
von ca. 30 Jungschützen und Schützenbrüdern zu verzeichnen,<br />
die sich aktiv am schießsportlichen Geschehen beteiligten.<br />
In diesen Jahren wurde mit dem Erwerb von neuen<br />
Luftgewehren stark <strong>in</strong> den wieder aufkommenden Schießbetrieb<br />
seitens der Bruderschaft <strong>in</strong>vestiert. Aus beruflichen<br />
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Gründen konnte, sehr zu unserem Bedauern, Harald Seidel<br />
se<strong>in</strong>e Übungsleitertätigkeit leider nicht mehr ausführen. Als<br />
Schießleiter traten Georg Kreit und Mart<strong>in</strong> Trapp se<strong>in</strong>e<br />
Nachfolge an. Mit dem plötzlichen Tod von Norbert Schmidt<br />
übernahm Mart<strong>in</strong> Trapp die Verantwort als Schießmeister.<br />
In den folgenden Jahren wurde die Mannschaft der Schießleiter<br />
um Patric Hombach, Frank Kesseler und Frank<br />
Weidenbruch, Nils-Peter Seibert, Jochen Krämer, Jürgen<br />
Hoffmann, Karli Krämer und Herbert Reuber erweitert.<br />
Regelmäßige Schießstandabnahmen durch die Kreisverwaltung<br />
Altenkirchen machten es erforderlich, den Luftgewehrstand<br />
als auch den Kle<strong>in</strong>kaliberstand ständig zu warten<br />
und auch den aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen<br />
neu anzupassen. E<strong>in</strong>e Installation e<strong>in</strong>er Flutlichtanlage für<br />
beide Schießbahnen wurde Anfang der 90er Jahre bereits<br />
vorgenommen. Die vorhandenen Scheibenzuganlagen mit<br />
Handkurbel wurden durch elektrisch betriebene Zuganlagen<br />
ersetzt. Das marode KK-Häusschen ist <strong>in</strong> Eigenleistung<br />
durch Mitglieder der aktiven Sportschützengruppe renoviert<br />
worden. Ebenso erfolgte e<strong>in</strong>e komplette Überarbeitung der<br />
vorhandenen KK-Zuganlagen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen<br />
im und am Schützenhaus wurden die vorhandenen<br />
Rolläden zum Öffnen der Schießstände komplett saniert und<br />
mit Rohrmotoren ausgestattet. Die Auskleidung der<br />
Schießstandräume mit Nut- uns Federbrettern, bzw. mit<br />
Schiffsplatten erfolgte <strong>in</strong> Eigenleistung durch die<br />
Schießgruppe.<br />
Die nun vorhandenen Räumlichkeiten bieten nun optimale<br />
Voraussetzungen zur Ausübung des Schießsportes.