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600 Jahre St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1402 vom Heister zu Schönste<strong>in</strong> e. V.<br />
Organisation Bruno Herzog<br />
Organisation Franz Josef Kölzer<br />
Interessenvertreter der Außenbezirke Ernst Seibert<br />
Das Jahr 1968 war von vielfältigen Aktivitäten gekennzeichnet,<br />
u.a. 14 Gruppenstunden und 20 Vorstandssitzungen:<br />
– Schießverantstaltungen (Ludwig-Volker-Pokal wurde<br />
zum 2. Mal errungen und Übungsschießen unter Oberfeldwebel<br />
He<strong>in</strong>z Ortheil)<br />
– Besuch der Schützenfeste <strong>in</strong> Wissen, Betzdorf, Selbach<br />
und des Bundeskönigsschießen <strong>in</strong> Brühl<br />
– Tanzabend im Schützenhaus mit Preisschießen der<br />
Damen<br />
– Theaterspiel auf dem Pfarrabend<br />
– Hilfsarbeiten am Schützenhaus, Heisterkapelle und<br />
Sportplatz<br />
– gemütliches Beisammense<strong>in</strong> mit Spießbratenessen am<br />
Schützenhaus<br />
Die Jungschützenkönigswürde im Jahre 1968 konnte<br />
Adjutant Helmut Görgen nach hartem Kampf für sich gew<strong>in</strong>nen.<br />
Das Schützenjahr 1969 begann mit der Generalversammlung<br />
der Jungschützen, auf der vor allem die Statuten, die <strong>in</strong><br />
ihren Grundzügen bis heute Gültigkeit haben, vorgestellt<br />
wurden.<br />
In diesem Jahr konnte Hans Georg Reigl die Jungschützenkönigswürde<br />
mit dem 200. Schuss für sich gew<strong>in</strong>nen. Auch<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr waren die Jungschützen wieder maßgeblich<br />
an der Vorbereitung und Durchführung der Feste beteiligt.<br />
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An e<strong>in</strong>er Jungschützenmeisterschulung nahmen Helmut<br />
Görgen und Franz-Josef Langenbach mit Erfolg teil.<br />
Im Jahre 1969 wurden dann auch e<strong>in</strong>e eigene Fahnen angeschafft<br />
und geweiht. Darauf ist das Bildnis des Hl.<br />
Sebastianus und der Name „St. Sebastianus Jungschützen<br />
vom Heister zu Schönste<strong>in</strong>“ zu sehen. Auf der anderen Seite<br />
ist das Emblem der „Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“<br />
– Kreuz mit Pfeile – darunter Schloß<br />
Schönste<strong>in</strong> und die Worte „Aus alter Wurzel neue Kraft“.<br />
Im Juli 1969 musste die Bruderschaft den Tod Ihrer Protektor<strong>in</strong><br />
Ursula Gräf<strong>in</strong> von Hatzfeld-Wildenburg beklagen,<br />
der auch die Jungschützen Ihr letztes Geleit gaben.<br />
1970–1979<br />
Die Schützenjahre <strong>in</strong> den Siebzigern wurden jeweils mit der<br />
Generalversammlung der Jungschützen e<strong>in</strong>geleitet. Da<br />
Adjutant Helmut Görgen se<strong>in</strong> Amt aus beruflichen gründen<br />
niederlegen musste, wurde Hans Georg Orthen (heutiger<br />
Brudermeister unserer Bruderschaft) 1970 <strong>in</strong> dieses Amt<br />
gewählt.