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600 Jahre St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1402 vom Heister zu Schönste<strong>in</strong> e. V.<br />

Verpflichtung durch Handgelübde über der Bruderschaftsfahne<br />

Protektor Hermann Graf Hatzfeldt mit der traditionellen Quittung,<br />

dem. sog. „Franzebrot“<br />

72<br />

Sebastianus Tag im Jahre 2001, im noch nicht ganz fertig gestellten<br />

neuen Schützenhaus<br />

Bruderschaftsfahne auf die Satzungen verpflichtet. Die<br />

Bewerber (laut Statut v. 1879: „jeder großjährige, gläubige<br />

Christ) melden sich bis Anfang Januar bei e<strong>in</strong>em der<br />

Vorstandsmitglieder an. Der Vorstand selbst entscheidet über<br />

die Aufnahme. Die Beteiligung am Patronatsfest war <strong>in</strong> früheren<br />

Zeiten ausgesprochen hoch. Früher kamen die Schützenbrüder<br />

zu Fuß nach Schönste<strong>in</strong> und mußten trotz Eis und<br />

Schnee viele Kilometer zurücklegen. Denke man an<br />

Mitglieder aus Betzdorf, Elkhausen, Steimelhagen, Dünebusch,<br />

Gebhardsha<strong>in</strong>, Öttershagen, Burbach und den weit<br />

umliegenden Gehöften. Bei der Generalversammlung wird<br />

heute noch für die Entrichtung des Jahresbeitrages das „Franzenbrot“<br />

als Quittung ausgegeben. Dieser Brauch hatte damals<br />

e<strong>in</strong>e ganz besondere Bedeutung. Bei diesem Franzenbrot handelt<br />

es sich um e<strong>in</strong>en „Wecken“, der aus Weizenmehl<br />

gebacken wird und etwa viermal so groß ist wie e<strong>in</strong> heutiges<br />

Brötchen. Franzenbrot heißt „Französisches Brot“, weil es sich

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