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<strong>LASA</strong>-Studie Nr. 50<br />

• Zuordnung der Betriebe zu den Branchenkompetenzfeldern und Wirtschaftsbereichen,<br />

• regionales Kooperationsinteresse der Betriebe und<br />

• Zusammenarbeit mit Forschungs- und Hochschuleinrichtungen.<br />

Angeschrieben wurden Betriebe, die der Wertschöpfungskette Energie im weiteren Sinne zuzuordnen<br />

sind. Neben der Branche 35 Energieversorgung wurden insbesondere Betriebe folgender Branchen für<br />

die Befragungsaktion ausgewählt:<br />

• 26.11.1 Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen,<br />

• 27.1 Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren etc.,<br />

• 28.21.1 Herstellung von Solarwärmekollektoren<br />

• 43.22 Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation,<br />

• 46.74.2 Großhandel mit Installationsbedarf für Gas, Wasser und Heizungsanlagen<br />

• 74.9 Energieberatung.<br />

Da in <strong>Brandenburg</strong> keine alle Betriebe der Energiewirtschaft umfassende Datenbank vorhanden ist,<br />

musste eine Datenrecherche über verschiedene Datenquellen durchgeführt werden. Zu diesen gehörten:<br />

• Datenbank der <strong>LASA</strong> (auf der Basis von Creditreform-Daten),<br />

• Adressdaten der Bundesagentur für Arbeit,<br />

• branchenspezifisch individuelle Listen (Vereine, Verbände).<br />

Auf diesem Wege wurden 369 Betriebe der <strong>Brandenburg</strong>er Energiewirtschaft identifiziert und<br />

angeschrieben. Um einen höheren Grad an Verbindlichkeit und einen höheren Rücklauf zu erreichen,<br />

wurde das individuelle Anschreiben der Betriebe vom <strong>Brandenburg</strong>er Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Frauen und Familie mit einer Unterschrift von Minister Baaske versandt.<br />

Um zu einer noch besseren Einschätzung der Fachkräftesituation in der <strong>Brandenburg</strong>er Energiewirtschaft<br />

zu kommen, wurden die Ergebnisse der schriftlichen Befragung anschließend durch mündliche<br />

Interviews mit ausgewählten Personalverantwortlichen und arbeitspolitischen Akteuren dieses<br />

Wirtschaftssektors vertieft. Die qualitative Befragung stützte sich auf fünf freie Interviews und 14<br />

leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Vertretern der Energiewirtschaft. Der Leitfaden basierte<br />

im Wesentlichen auf einem Entwurf, der seitens der <strong>LASA</strong> für solche Zwecke verwendet wird. Die<br />

Ergebnisse der Interviews sind in die Darstellung der brandenburgischen Energiewirtschaft eingeflossen.<br />

Die Bereitschaft der Betriebe, sich an der mündlichen Befragung zu beteiligen, war sehr hoch. Neben<br />

den Inhalten der schriftlichen Befragung standen unter anderem eine detaillierte Einschätzung der<br />

Akteure zur Branchensituation, zur Ausbildungssituation, zum Qualifizierungs- und<br />

Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiter/innen und zum aktuellen und geplanten Fachkräftebedarf im<br />

Mittelpunkt der Interviews. Die an der mündlichen Befragung beteiligten Betriebe stammten mit ihren<br />

unten dargestellten Produkten und Dienstleistungen vor allem aus den folgenden Bereichen der<br />

Energiewirtschaft (Mehrfachzuordnungen sind möglich):<br />

Erneuerbare Energien:<br />

• Herstellung von Solarmodulen,<br />

• Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien,<br />

• Systemanbieter für Photovoltaik-Kollektoren (Thermie),<br />

• Gärreste für die Verbrennung in Biomassekraftwerken,<br />

• Projektentwicklung und Produktion im Solarbereich (zum Beispiel Röhrenkollektoren).<br />

Vorleistungen bzw. Dienstleistungen für die Energieversorgung und -erzeugung:

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