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<strong>LASA</strong>-Studie Nr. 50<br />

Betrieben gaben 62 an, dass sich der Haupt-/Stammbetrieb in <strong>Brandenburg</strong> befindet. Bei einem Betrieb<br />

handelt es sich um ein Tochterunternehmen, bei fünf dieser in <strong>Brandenburg</strong> ansässigen Betriebe handelt<br />

es sich um Zweigniederlassungen bzw. Filialen. 72 Betriebe haben in der Frage zu Produkten und<br />

Vernetzung mehr oder weniger ausführlich angegeben, welche Produkte oder Dienstleistungen von dem<br />

Betrieb hergestellt oder angeboten werden. Aufgrund der oben beschriebenen hohen Repräsentativität<br />

und den detaillierten Angaben zur Produktionsstruktur der Betriebe besteht aktuell ein sehr guter<br />

Überblick über die Energiewirtschaft in <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Um differenzierte Aussagen zu den Teilbereichen der <strong>Brandenburg</strong>er Energiewirtschaft formulieren zu<br />

können, unterscheidet die Auswertung der Betriebsbefragung folgende drei Teilsektoren: 17<br />

1. Klassische Energiewirtschaft (29 Betriebe)<br />

• Energieerzeugung,<br />

• Energieverteilung und Energieversorgung<br />

2. Erneuerbare Energien (15 Betriebe)<br />

• Herstellung von Solarmodulen und Solarzellen,<br />

• Photovoltaik,<br />

• Biogas<br />

3. Wertschöpfungskette Energie (31 Betriebe)<br />

• Handel und Handwerk,<br />

• Ingenieur- und Planungsbüros,<br />

• Anlagenbauer, Installation und Reparatur von Anlagen<br />

In Abbildung 6 wird dargestellt, wie sich die Beschäftigtenzahlen auf die drei Bereiche der<br />

Energiewirtschaft verteilen. Die Firma Vattenfall wurde angesichts der hohen Beschäftigtenzahl bei den<br />

ersten beiden Abbildungen nicht berücksichtigt, da es ansonsten eine Verzerrung der Ergebnisse gegeben<br />

hätte. Während die Betriebe der klassischen Energiewirtschaft und der Erneuerbaren Energien im Schnitt<br />

jeweils etwa 100 Mitarbeiter/innen beschäftigen, sind die Betriebe der Wertschöpfungskette Energie mit<br />

durchschnittlich 22 Mitarbeitern deutlich kleiner.<br />

17 Aus dem Bereich Windenergie hat sich kein Unternehmen an der schriftlichen Befragung beteiligt. Bei den Herstellern von<br />

Windenergieanlagen handelt es sich überwiegend um Tochterfirmen außerhalb <strong>Brandenburg</strong>s ansässiger Betriebe. Es kann<br />

vermutet werden, dass aufgrund der geringeren regionalen Verbundenheit keine Teilnahme an der Befragung erfolgte.

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