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Isabelle Hetzler könnte man einmal einladen - Lehrstuhl für Didaktik ...

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respektiert. Diese Einigung lautet im Fall von 4○ ” yxz“ und <strong>für</strong> 5○ ” xzy“.<br />

Nachfolgend gilt folgende Notation:<br />

und<br />

φab n○ :⇔ die relative Stellung von a zu b im Ergebnis von n○<br />

J n○ :⇔ Juror, der das Ergebnis von n○ angibt .<br />

Wegen φxy 4○ = φxy ∗○ folgt laut Regel 2 unter der Annahme, dass bei 4○ die Einigung ” yxz“<br />

das Ergebnis ist, dass bei ∗○ die Meinung von P2 das Ergebnis sein muss. Ähnlich folgt wegen<br />

φxz 5○ = φxz ∗○ laut Regel 2 unter der Annahme, dass bei 5○ die Einigung ” xzy“ das Ergebnis<br />

ist, dass bei ∗○ die Meinung von P1 das Ergebnis sein muss, ein Widerspruch! Demzufolge<br />

darf nicht bei 4○ und 5○ gleichzeitig die jeweilige Einigung der Juroren das Ergebnis sein.<br />

Nehmen wir nun an, in 4○ wäre das Ergebnis die Einigung ” yxz“. Wegen φxz 4○ = φxz 5○<br />

müßte laut Regel 2 bei 5○ die Meinung von P1 oder die Einigung das Ergebnis sein. Da die<br />

Einigung nicht bei 4○ und 5○ gleichzeitig stehen darf, müßte bei 5○ die Meinung von P1 das<br />

Ergebnis sein. Wegen φxz 5○ = φxz ∗○ müßte nun nach Regel 2 bei ∗○ ebenfalls die Meinung<br />

von P1 das Ergebnis darstellen. Nun müßte aber wegen φxy ∗○ = φxy 4○ bei 4○ die Meinung<br />

von P1 als Ergebnis stehen im Widerspruch zu der Annahme bei 4○ stünde die Einigung als<br />

Ergebnis.<br />

Ähnlich schliessen wir mit Hilfe von †○ dass auch bei 5○ nicht die Einigung der beiden Juroren<br />

als Ergebnis in Frage kommt.<br />

Zwischenfazit: Wegen obigen Betrachtungen kann darauf geschlossen werden, dass bei den<br />

Abstimmungen 1○ bis 5○ das Ergebnis jeweils immer der Präferenzliste von P1 oder P2 entsprechen<br />

muss.<br />

Nun zeigen wir mithilfe der Regel 2, dass alle Ergebnisse von ein und demselben Juror (Diktator)<br />

kommen müssen:<br />

Wir betrachten nun 2○ und 5○. Hier ändert sich die relative Stellung von y zu z in den einzelnen<br />

Listen der Juroren nicht. Daher gilt nach Regel 2, dass φyz 2○ = φyz 5○.<br />

Das Gleiche gilt auch <strong>für</strong> 4○ und 5○ im Bezug auf die relative Stellung von x und z ⇒ φxz 4○ =<br />

φxz 5○.<br />

Und auch <strong>für</strong> 3○ und 4○ im Bezug auf x und y ⇒ φxy 3○ = φxy 4○.<br />

Wenn nun in den Ergebnissen von 2○ bis 5○ verschiedene Kandidaten immer die gleiche relative<br />

Reihenfolge haben, so muss auch der Juror, der das Ergebnis eines Durchgangs vorgibt,<br />

immer der Gleiche sein, da <strong>man</strong> sich den Juroren <strong>für</strong> 1○ aussuchen kann, gilt<br />

J 1○ = J 2○ = J 3○ = J 4○ = J 5○ .

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