D E R S T O C K S A M M L E R - Injuka Kunst
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Knoten auf einem<br />
Malaccastock an der Stelle,<br />
aus der das Blatt wächst. Aus<br />
ästhetischen Gründen ist der<br />
Wuchs der Pflanze auf<br />
Stöcken immer umgekehrt.<br />
Diese zwei Exemplare sind<br />
besonders interessant wegen<br />
ihrer dunklen, gefleckten<br />
Farbe, ein Ergebnis von einpeitschendem,<br />
heftigem, tropischem<br />
Regen auf den jungen<br />
Trieb<br />
Drei halbechte<br />
Malaccas mit<br />
geschabten<br />
Blattansätzen<br />
und konisch<br />
geschliffenen<br />
Unterteilen. Der<br />
linke zeigt eine<br />
relativ gut<br />
erhaltene<br />
Bemalung, der<br />
mittlere hat eine<br />
geschrumpfte<br />
Oberfläche mit<br />
einigen<br />
Fehlstellen, und<br />
der rechte, in<br />
schlechtem<br />
Zustand, zeigt<br />
die längsverlaufende,<br />
faserige<br />
Struktur des<br />
Kernes<br />
Links ein geschliffener Blattansatz mit seiner<br />
bruchgefährdeten, harten Knotenstruktur. In der<br />
Mitte ein Längsschliff von einem echten Malacca,<br />
der gut die faserige Struktur der Calamus Palme<br />
zeigt. Die feste Rinde ist so dünn, daß sie auf<br />
dem Foto kaum sichtbar ist. Der Querschliff rechts<br />
zeigt hervorragend, daß der faserige Kern nichts<br />
anderes als ein winziges Tubensystem ist. Es<br />
sorgt dafür, daß die Feuchtigkeit von den Wurzeln bis zur weit entfernten<br />
Spitze der Palme transportiert wird. Die Mikrotuben sind wunderbar<br />
von der Natur geordnet, groß und dick in der Mitte und klein und dicht<br />
beieinander zum Rand.<br />
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