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Orthopädie - kvwl-consult

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zentrums gesundheit nRW, und BLB-niederlassungsleiter<br />

Helmut Heitkamp legten im September<br />

gemeinsam den grundstein für die Hochschule für gesundheit<br />

und ein zentrales Veranstaltungsgebäude<br />

auf dem gesundheitscampus nRW. Ministerin Svenja<br />

Schulze betonte: „Wir brauchen zukünftig akademisch<br />

ausgebildetes gesundheitspersonal. Medizinischer<br />

Fortschritt entsteht zukünftig auch dort, wo<br />

wir neue, innovative Pflegekonzepte zum Wohle der<br />

Patienten erarbeiten und damit den Menschen in den<br />

Mittelpunkt stellen. Die Hochschule für gesundheit<br />

leistet mit ihrem Studienangebot einen wichtigen Beitrag<br />

zu den genannten Herausforderungen. Wir legen<br />

heute die nötige infrastruktur dafür.” Die Hochschule<br />

für gesundheit ist der erste Baustein der gesamt-<br />

SeRViCe geSUnDHeiT<br />

maßnahme gesundheitscampus (gC) nRW. Sie ist die<br />

bundesweit erste Hochschule für gesundheitsberufe<br />

in staatlicher Trägerschaft. Die im november 2009 in<br />

Bochum gegründete Hochschule startete ihren Lehrbetrieb<br />

im September 2010.<br />

„Die grundsteinlegung und insbesondere der einzug<br />

in den neubau im Jahr 2014 sind zwei ganz handfeste<br />

zeichen dafür, dass die hsg dabei ist, ihre Aufbauphase<br />

abzuschließen und in den ganz normalen, jedoch<br />

weiter spannenden Hochschulalltag einzutreten“, erklärte<br />

hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs und<br />

weiter: „Mit dem hsg-neubau und dem Veranstaltungsgebäude<br />

werden wir den gesundheitscampus<br />

weiter mit Leben füllen. Wir hoffen darauf, dass unsere<br />

Studierenden und Lehrenden ein perfektes Umfeld<br />

für ihre wissenschaftliche Arbeit erhalten. Wir freuen<br />

uns auf die zusammenarbeit mit den Partnern des gesundheitscampus<br />

und auf die neuen Möglichkeiten<br />

und Perspektiven, die uns dieser künftige Ort der Vernetzung,<br />

dieser als zentrum der medizinischen und<br />

wissenschaftlichen Kompetenz geplanter Ort, bietet.“<br />

Der sechsgeschossige neubau der hsg (Bauteil B)<br />

beinhaltet ein institutsgebäude mit Büro-, Seminar<br />

und Laborräumen für ergotherapie, Hebammenkunde,<br />

Logopädie, Pflege und Physiotherapie. im<br />

erdgeschoss wird ein begrünter innenhof realisiert.<br />

Das benachbarte gebäude (Bauteil C) ist ein gemeinsames<br />

Veranstaltungsgebäude, das künftig von der<br />

hsg, den gC-Partnern und anderen interessierten<br />

genutzt wird. es beherbergt drei Hörsäle und das<br />

Audimax, eine Mensa, eine Bibliothek sowie einen<br />

Konferenzbereich. Die Hochschule bietet damit Platz<br />

für 1.300 Studierende. Beide gebäude werden von<br />

der hsg betrieben sowie bewirtschaftet. Die beiden<br />

kubischen Baukörper erhalten eine weiße Putzfassade<br />

und vor den gebäuden ist eine große Campusterrasse<br />

geplant, die den Studierenden eine großzügige<br />

Aufenthaltsfläche bietet. Die Dächer erhalten<br />

eine Begrünung mit flach wachsenden Sedum-Arten<br />

und gehölzen, die zu einer Reduzierung der abzuleitenden<br />

Regenwassermengen beitragen. Die derzeit<br />

zulässigen Verbrauchswerte nach der energieeinsparungsverordnung<br />

(eneV) werden bei den neubauten<br />

deutlich unterschritten.<br />

Gesund in Bochum | 93

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