09.02.2013 Aufrufe

123-ET Okt-016.indd - EstrichTechnik

123-ET Okt-016.indd - EstrichTechnik

123-ET Okt-016.indd - EstrichTechnik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KONZEPTE<br />

MATERIALIEN & GEDANKENANSTÖSSE<br />

FÜR HANDWERKS-UNTERNEHMER<br />

Idee? Wer? Was? Wann? Erledigt!<br />

Gute Mitarbeiter sind Geldwert!<br />

Mitarbeiter<br />

Ziele / Anerkennung / Zugaben<br />

ESTRICHTECHNIK<br />

& FUSSBODENBAU<br />

Markt | Betrieb █<br />

Ressourcen optimal nutzen ist das Ziel eines jeden Unternehmens. Sind Sie „up to date“ was<br />

Ihre vorhandenen Potenziale angeht?<br />

Gerade in der heutigen Zeit, durch den starken Preisverfall sowie aber auch durch den steigenden<br />

Konkurrenzdruck, z.B. die EU-Osterweiterung sind Sie als Unternehmer gezwungen<br />

Ihre Ressourcen zu erhalten und zu optimieren. Eine der wichtigsten Ressourcen des Betriebes<br />

sind die Mitarbeiter.<br />

Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Handwerksunternehmens. Aus diesen Gründen<br />

ist die Beziehung zu dem Personal von großer Bedeutung. Fehlt die Motivation der Mitarbeiter<br />

sowie die Identifikation des Personals mit dem Unternehmen, so führt dies sicherlich<br />

nicht zu einer Verbesserung der Leistung.<br />

Sie sollten beginnen Ihre Mitarbeiter zu fordern und zu fördern. Durch die Übertragung von<br />

Kompetenzen (Befugnisse) und die damit verbundene Verantwortung wachsen die Mitarbeiter<br />

immer weiter und tiefer in ihre Aufgaben hinein. Dies steigert die Motivation und die Bindung<br />

an das Unternehmen.<br />

Zur Verteilung von Kompetenzen müssen Sie klare Zielvereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern<br />

treffen. Diese sollten folgende Inhaltspunkte haben:<br />

1. ZIELE MÜSSEN MESSBAR UND KLAR DEFINIERT SEIN<br />

Formulierungen wie "wir brauchen mehr Umsatz" oder "wir brauchen neue Kunden“ sind<br />

nicht messbar. Hier entstehen Fragen wie z. B.: Wie viele Neukunden? Wie hoch muss der<br />

Umsatz sein? In welchen Tätigkeitsfeldern brauchen wir mehr Umsatz? Aus diesen Gründen<br />

muss eine klare Ziel-Definition gefunden werden wie z. B.: bis zum 30.09.2004 brauchen wir<br />

eine Umsatzsteigerung im Sanierungssektor der Privatkunden von drei Prozent des Jahresumsatzes.<br />

2. ZIELE MÜSSEN ERREICHBAR UND REALISTISCH SEIN<br />

Zielsetzungen wie z. B.: der Umsatz je produktiven Mitarbeiter muss um 40 Prozent gesteigert<br />

werden, führt bei den Mitarbeitern zu Resignation, da sie von vornherein wissen, dass dieses<br />

Ziel unrealistisch ist und bei einer noch so guten Auftragslage nicht erreicht werden kann. Die<br />

Ziele müssen den Mitarbeiter herausfordern und Spaß machen. Bei utopischen Zielvorstellungen<br />

wird der Mitarbeiter eher demotiviert, da er keinen Sinn in der Vorgabe sieht.<br />

3. ZIELE SOLLTEN MIT DEN MITARBEITERN GEMEINSAM AUSGEARBEIT<strong>ET</strong> WERDEN<br />

Druck von oben erzeugt sehr oft Gegendruck. Nur wenn der Mitarbeiter in die Ausarbeitung<br />

der Ziele mit einbezogen wird, kann er sich damit identifizieren und wird dieses Ziel akzeptieren.<br />

Deshalb sollte der Mitarbeiter seine eigenen Gedanken mit einbringen dürfen:<br />

• Was will er selbst erreichen?<br />

• Wie möchte er die Ziele erreichen?<br />

• Welche Verbesserungsvorschläge hat er zur Zielerreichung?<br />

Über diesen Weg steigern Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter sowie die Bindung an Ihr Unternehmen.<br />

Jetzt müssen Sie sich nur noch überlegen welchen Handlungsfreiraum der Mitarbeiter<br />

benötigt und welche Mittel (Arbeitsgeräte, Maschinen, Finanzen) Sie ihm zur Verfügung<br />

stellen müssen um das Ziel zu erreichen.<br />

<strong>123</strong><br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!