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Ausgewogener Risiko-Ansatz – was heisst das?<br />

Bei diesem Ansatz steht nicht wie üblich die an Anlageklassen orientierte Allokation im Vordergrund, vielmehr<br />

wird aus Risikosicht gemanagt, indem sich die Risikobeiträge der verschiedenen Anlageklassen im gemischten<br />

Portfolio die Waage halten soll.<br />

Welche Risiken berücksichtigen?<br />

Ausgangspunkt beim klassischen langfristig<br />

gleichgewichteten Risikoansatz (fixe<br />

Risikostruktur) ist eine gleichbleibende<br />

Zielvolatilität wie zum Beispiel im Falle unseres<br />

Strategiefonds Raiffeisen 337 – Strategic<br />

Allocation Master I eine Zielvolatilität von 10%.<br />

Anhand dieser Zielgrösse versuchen wir die<br />

Portfoliodiversifikation zu optimieren und die<br />

maximale Sharpe Ratio zu erzielen.<br />

Bekannt wurde dieser Ansatz als „Managed<br />

Risk Parity Approach“. Heute spricht man<br />

auch von Equally-weighted risk contribution<br />

(ERC) oder „Diversified Beta“.<br />

Verschiedene Marktrisikoarten beinhalten im engeren Sinn Unternehmerrisiko, Gläubigerrisiko und im weiteren<br />

Sinn Aktienrisiko, Spread-Risiko, nominelles Zinsrisiko, reales (Zins- u.a.) Risiko, FX-Risiko.<br />

Risikoprämien<br />

Aktien<br />

nom.<br />

Gov.<br />

Bonds<br />

Kreditrisiko<br />

inflat.gesch.<br />

Assets<br />

Bei Raiffeisen Capital Management haben wir in unserem Fonds<br />

Raiffeisen 337 – Strategic Allocation Master I vor über drei Jahren<br />

entschieden, den hier angeführten unterschiedlichen ökonomischen<br />

Risiken in einem diversifizierten Portfolio Rechnung zu tragen.<br />

Damit möchten wir unseren Anlegern ein ausgewogenes Portfolio<br />

offerieren, welches sowohl in Zeiten prosperierender Wirtschaft durch<br />

den vermehrten Einsatz von Aktien aber auch in Phasen der<br />

Wachstumsabschwächung durch höhere Staatsanleihen-Quoten eine<br />

interessante Rendite bieten kann.<br />

Der Portfolioaufbau hat ausserdem den Vorteil, sowohl in einem<br />

inflationären wie auch in einem deflationären Szenario stablisierende<br />

bzw. teilweise sogar schützende Wirkung zu bieten: Bei Deflation<br />

greifen die nominellen Anleihen, bei Inflation die inflationsgeschützten<br />

Assets sowie auf langfristige Betrachtung auch die Aktien. Auch dem Thema stark schwankender<br />

Inflationserwartungen kann durch Erhöhung der „realen Assets“ oder der „nominellen Assets“ entsprechend<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Seite 2 www.rcm-international.com

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