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Von der Anlageidee zur Umsetzung im Portfolio<br />
Wie fügt sich all dies nun zu einem Ganzen? Eine wesentliche<br />
Erfolgskomponente im Portfoliomanagement-Prozess ist das<br />
Asset Allocation & Currency Committee. Die Mitglieder dieses<br />
Teams stehen in ständigem Kontakt zueinander und treffen<br />
sich wöchentlich formell, um neue und laufende Anlageideen<br />
zu prüfen und zu diskutieren, die sie selbst entwickeln. Jedes<br />
Teammitglied trägt Ideen auch ausserhalb seines jeweiligen<br />
Schwerpunktbereichs bei. Das Forum schafft die Grundlage,<br />
um wichtige makroökonomische Themen und Anlageideen zu<br />
besprechen.<br />
Die Anlageideen lassen sich über die Zeit beobachten mittels<br />
so genannter «Scorecards», die spezifisch für jede Anlageklasse<br />
messbare Indikatoren aufführen und die positive, neutrale<br />
oder negative Einschätzung pro Indikator aufzeichnen.<br />
Sie dienen als Diskussionsbasis und werden in jeder Ausschuss-Sitzung<br />
besprochen. Das «Scorecard»-Konzept ermöglicht<br />
die systematische Überwachung der Anlagen und stellt<br />
sicher, dass die Anlageszenarien und -thesen intakt sind.<br />
Beispiel: «Scorecard» für globale Aktien<br />
Ermittlung Beobachtung<br />
ValMod<br />
Fed-Modell<br />
Geldpolitik<br />
Index wirtschaftlicher<br />
Überraschungen<br />
positiv<br />
neutral<br />
negativ<br />
Gewinnrevision<br />
Fondsmanager-<br />
Positionierung<br />
Marktbelastung<br />
Konjunkturzyklus<br />
Mai 07<br />
Jul. 07<br />
Sep. 07<br />
Okt. 07<br />
Dez. 07<br />
Feb. 08<br />
Apr. 08<br />
Jun. 08<br />
Jul. 08<br />
Sep. 08<br />
Nov. 08<br />
Jan. 09<br />
Mrz. 09<br />
Mai 09<br />
Jun. 09<br />
Aug. 09<br />
Okt. 09<br />
Dez. 09<br />
Feb. 10<br />
Mrz. 10<br />
Mai 10<br />
Jul. 10<br />
Nur zu Illustrationszwecken<br />
Diskussion<br />
Asset<br />
Allocation<br />
& Currency<br />
Committee<br />
Der teambasierte Ansatz gewährleistet eine gewisse gegenseitige<br />
Kontrolle und räumt verschiedensten Sichtweisen Platz<br />
ein. Wenn das Asset Allocation Committee die Anlageidee<br />
genehmigt hat, ist der dem Committee ebenfalls angehörende<br />
Portfoliomanager für die Umsetzung veranwortlich. Er<br />
trägt schliesslich die Verantwortung für die Gesamtperformance<br />
des Portfolios. Eine Anlageentscheidung kann zum<br />
Beispiel durch den Kauf oder Verkauf von Futures umgesetzt<br />
werden. Futures bieten den Vorteil hoher Liquidität, das<br />
heisst, sie können schnell gekauft und verkauft werden. Eine<br />
Anlageentscheidung kann aber auch durch direkte Allokation<br />
in verschiedene Aktien- oder Anleihenstrategien umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Auswahl der Titel auf Unternehmensebene («Bottom up»)<br />
geschieht bei GAF getrennt von der «Top down»-Allokation.<br />
Sie dürfen erwarten, dass der GAF-Portfoliomanager über die<br />
Wirtschaftsentwicklung in Südostasien fundiert Bescheid<br />
weiss, genau so wie über die Zentralbankpolitik in Europa. Es<br />
wäre wohl aber zu viel des Guten zu verlangen, dass er sich<br />
laufend über die Eigenheiten einzelner Hersteller in Vietnam<br />
oder die aktuellen Fusionen bei Halbleiterproduzenten in<br />
Korea ins Bild setzen kann. Deshalb kommen für die Titelauswahl<br />
auf Unternehmensebene die erfahrensten und bestinformierten<br />
Analysten jeder Region bzw. jedes Anlagestils<br />
zum Zug. So nutzen wir die globale Präsenz von UBS optimal,<br />
um die fähigsten Auswahlmanager zu finden. Der Leitsatz<br />
«Global denken, lokal handeln» wird also in die Tat umgesetzt.<br />
Wenn der GAF-Portfoliomanager zum Beispiel entschei-<br />
det, das Aktienengagement nach Australien auszudehnen, ist<br />
es sinnvoll, die Auswahl der australischen Unternehmen von<br />
Sydney anstatt von London oder Zürich aus vorzunehmen.<br />
Dank dieser Struktur haben GAF-Anleger Zugang zum gesamten<br />
Kompetenzspektrum von UBS Global Asset Management.<br />
Dem GAF-Team ermöglicht die Struktur, die Auswahlstrategien<br />
so zu kombinieren, dass sie jederzeit den grösstmöglichen<br />
Diversifikationsnutzen bieten. So kann das GAF-Team<br />
auch beliebig zu anderen, allenfalls auch passiven Strategien<br />
wechseln, immer im besten Interesse der Anleger. Die Struktur<br />
sorgt auch dafür, dass die erheblichen Research-Kosten für<br />
die Suche nach den besten Unternehmen in jedem Markt<br />
nicht nur jene Anleger tragen, die GAF gewählt haben. Überdies<br />
fällt bei GAF keine doppelte Gebührenbelastung auf<br />
Titelebene an, da sich der gesamte Anlageprozess unter dem<br />
leistungsstarken Dach von UBS abspielt.<br />
Wofür zahlen GAF-Anleger dann? Bei einer global diversifizierten<br />
Asset-Allocation-Anlagelösung wird die Rendite massgeblich<br />
von der Asset-Allocation-Strategie bestimmt. Die von<br />
uns aus makroökomischer Sicht gefasste Meinung zu den<br />
Anlageklassen, Märkten, und Währungen in das Portfolio<br />
hinein tragen, darauf entfällt bei GAF der Löwenanteil der<br />
Arbeit. Diese aktive Asset Allocation ist in unseren Augen die<br />
wertvollste Anlagekomponente, von der die GAF-Anleger<br />
profitieren.<br />
Der Weg in die Zukunft<br />
GAF bietet das Beste aus zwei Welten in einem Portfolio. Die<br />
Kombination von «Top down»- und «Bottom up»-Ansatz<br />
unter vollumfänglicher Nutzung des Spezialistenwissens von<br />
UBS ist einzigartig. Die Ergänzung der Fundamentalbewertung<br />
um eine verfeinerte Marktverhaltensanalyse in einem<br />
transparenten, disziplinierten und wiederholbaren Prozess<br />
sollte GAF mit seiner nahezu 30-jährigen Erfolgsgeschichte<br />
erst recht ermöglichen, langfristiges Renditepotenzial für die<br />
Anleger zu schaffen.<br />
Nun da die wichtigen Fragen über GAF beantwortet sind,<br />
steht einer dauerhaften Beziehung nichts mehr im Weg.<br />
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