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Wie sieht ein risiko-balanciertes Portfolio in der Praxis aus?<br />
Eine langfristig ausgewogene Risikoverteilung mit einer Zielvolatilität von 10% kann erreicht werden durch<br />
� ca. 20 – 50 % Aktien<br />
� ca. 50 – 80 % Credit/HY/EM-Anleihen<br />
� ca. 50 - 200 % nominellen & inflationsindexierten Staatsanleihen<br />
� ca. 5 - 30 % Rohstoffe<br />
Bei Raiffeisen Capital Management versuchen wir, wie schon eingangs erwähnt, unseren Investoren die<br />
grösstmögliche Diversifikation durch den Einsatz aller zur Verfügung stehender Anlageklassen zu bieten. Dabei<br />
kann die Abbildung der gewünschten Anlagen durch Derivate, Direktinvestitionen oder Fonds erfolgen.<br />
Quelle: Raiffeisen KAG, Musterportfolio, April 2011<br />
In der Praxis fliessen bei unserem Ansatz in die effektive Allokation der Anlageklassen eine Mehrzahl an<br />
quantitativen Parametern wie langfristige Gleichgewichtsmodelle, Ertrags- und Volatilitätsschätzungen sowie<br />
Korrelationsmatrizen aber auch einige diskretionäre Entscheidungen ein. Wir konzentrieren uns dabei auf<br />
langfristige Risiko-Ertragserwartungen und vermeiden, jedem kurzfristigen Trend Rechnung zu tragen. Das hilft<br />
uns, gerade in ungewissen Marktsituationen, wie sie derzeit vorzufinden sind, einen stabilen Portfolioaufbau<br />
vorweisen zu können, der nicht ständig kurzfristigen Änderungen unterworfen werden muss. Eine signifikante<br />
Rebalancierung des Portfolios findet daher circa zwei Mal pro Jahr statt, kleinere Anpassungen nehmen wir<br />
aufgrund stark ändernder Ertragserwartungen jedoch in häufigeren Schritten vor.<br />
Seite 4 www.rcm-international.com