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Kein erfolgreicher ETF ohne passende Replikation<br />

Unterschiede der einzelnen Nachbildungsmethoden<br />

Welche Replikationsmethode ein ETF anwendet, hängt ins-<br />

besondere von der Beschaffenheit und der Zugänglichkeit des<br />

Index ab. Credit Suisse ETFs der neusten Generation setzen<br />

Tabelle 4: Replikationsmethoden im Überblick<br />

Swap-Geschäfte ein. Diese werden täglich glattgestellt, um das<br />

Gegenparteirisiko auf ein Intraday-Risiko zu limitieren.<br />

Methode Vorgehen Vorteile Herausforderungen<br />

Vollständige<br />

Nachbildung<br />

(Full Replication)<br />

Näherungsweise<br />

Nachbildung<br />

(Optimized<br />

Sampling)<br />

Synthetische<br />

Nachbildung<br />

(Swap-based)<br />

■ Der ETF hält die Indextitel<br />

gemäss ihrer Indexgewichtung<br />

■ Der ETF nimmt eine methodische<br />

Auswahl an Wertpapieren<br />

vor, die dem Rendite-Risiko-<br />

Profil des zu replizierenden Index<br />

entsprechen<br />

■ Der ETF bildet ein Träger-<br />

portfolio aus Wertpapieren,<br />

welche grundsätzlich nicht im<br />

Index enthalten sein müssen.<br />

Die Wertentwicklung des<br />

Trägerportfolios (Substitute<br />

Basket) wird mittels Swap<br />

gegen die Wertentwicklung<br />

des Index eingetauscht<br />

■ Höchste Transparenz und<br />

Nachvollziehbarkeit<br />

■ In der Regel kein Gegenpartei-<br />

risiko, allenfalls kann durch<br />

Wertpapierleihe ein Gegen-<br />

parteirisiko ent stehen, welches<br />

im Normalfall besichert ist<br />

■ Hohe Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />

■ In der Regel kein Gegenpartei-<br />

risiko, allenfalls kann durch<br />

Wertpapierleihe ein Gegenparteirisiko<br />

ent stehen, welches<br />

im Normalfall besichert ist<br />

■ Gegenüber der vollständigen<br />

Nachbildung nur leicht erhöhter<br />

Tracking Error<br />

■ Sehr kleine Tracking Error-<br />

Werte*<br />

■ Bei komplexen oder wenig<br />

liquiden Indizes kann die Nachbildung<br />

zu höheren Kosten und<br />

erhöhtem Tracking Error führen<br />

■ Durch die methodische Auswahl<br />

geht der Fonds ein gewisses<br />

Modellrisiko ein<br />

■ Aus dem Swap-Geschäft<br />

entsteht ein Gegenparteirisiko<br />

* Vgl. Ausführungen zum Thema Auswahl von ETFs und Beurteilung des Tracking Errors bei der synthetischen Replikation auf Seite 5.<br />

Credit Suisse ETFs 7

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