kurzgeschichte - SpecFlash
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schnell wie möglich den PSI-Alien zu töten, sonst<br />
muss man wohl oder übel den eigenen Soldaten<br />
erschießen, ehe er zur Gefahr wird. Und zu guter<br />
Letzt sollte man später auch immer wieder<br />
Aliens nur betäuben statt erschießen, zum<br />
einen, weil sie verhört werden sollen, zum<br />
anderen, weil man so auch ihre Waffen erbeutet,<br />
während sie sonst zersplittern.<br />
Ist der Zug beendet, sind die Aliens an der Reihe.<br />
Die Bewegungen aller, die im Sichtbereich sind,<br />
können wir verfolgen. Dabei stellen sich die<br />
Kreaturen mal mehr, mal weniger geschickt an.<br />
Sehr gut klappt das Deckung Suchen und das<br />
Flankieren. Solche Aliens, die auf den Nahkampf<br />
spezialisiert sind, verhalten sich aber mitunter<br />
eher dämlich, laufen z.B. bis auf ein Feld an<br />
unseren Soldaten heran, ohne dann noch eine<br />
Angriffsaktion übrig zu haben, sodass man sie<br />
im nächsten Zug einfach mit 100% Trefferwahrscheinlichkeit<br />
wegballern kann.<br />
Höhepunkt Terroreinsatz<br />
Normalerweise tastet man sich in den Einsätzen<br />
Stück für Stück vorsichtig an den Gegner heran.<br />
Von diesem Schema weichen die Terroreinsätze<br />
aber komplett ab. Hier sind Zivilisten im Level<br />
verstreut, die wir erreichen müssen, um sie zu<br />
retten. Gleichzeitig sind aber Aliens unterwegs,<br />
"Beim Feuergefecht geht die Kamera in die<br />
Nahaufnahme"<br />
GameCaptain.de 49<br />
GameCaptain.de<br />
die die Zivilisten umbringen. Mit behutsamem<br />
Vorgehen kommt man hier nicht weit, da ist<br />
Risiko gefragt und der eine oder andere Soldat<br />
muss sein Leben riskieren, um Geiseln zu retten.<br />
Deshalb sind diese Einsätze besonders spannend.<br />
Nach erfolgreichen Einsätzen steigen die Soldaten<br />
im Rang auf und erlernen neue Fähigkeiten.<br />
So kann ein Scharfschütze später z.B. 2x pro<br />
Runde schießen, ein Sturm-Soldat trotz Sprint<br />
noch schießen usw. Dabei können wir oft zwischen<br />
zwei Fähigkeiten wählen, was wieder<br />
knifflige Entscheidungen erfordert. Durch ihre<br />
neuen Fähigkeiten werden die erfahrenen Soldaten<br />
sehr wertvoll und ihr Verlust wiegt<br />
schwer. Sie wachsen einem daher von Einsatz zu<br />
Einsatz mehr ans Herz und man ertappt sich<br />
sogar dabei, eher den unerfahrenen Rekruten<br />
an die vorderste Front zu schicken, als den zum<br />
Colonel hochgelevelten Liebling, der einen schon<br />
durch zig Einsätze begleitet hat. Wer das noch<br />
weitertreiben will, kann die Soldaten sogar individualisieren.<br />
Dennoch sind Verluste manchmal nicht vermeidbar,<br />
auch wenn man theoretisch immer einen<br />
älteren Spielstand laden kann. Manchmal<br />
kommen die Soldaten auch verletzt aus den<br />
Einsätzen und fallen einige Tage aus, daher sollte<br />
man immer deutlich mehr als die üblichen sechs<br />
hochgelevelt haben, sodass man einen Soldaten<br />
"Ohne Forschung geht gar nichts"