ACZ 1/2009 (16 MB) - André Citroën-Club

In 11/08 teilt Citroën mit: In 2009 wird der C1
seinen Erfolg in leicht modifizierter Form fortsetzen:
sein sympathisches, rundliches Gesicht erhält
mit einem neu gestalteten Stoßfänger einen
markanteren Ausdruck. In der höheren
Ausstattungsversion kommt im Kühlergesicht dezenter
Chromschmuck zum Einsatz, während
neu gestaltete Radzierkappen dem kompakten
Profil des C1 neuen Schwung geben. Neue Sitzbezüge
und leicht geänderte Armaturen im Innenraum
und die neu erhältliche Metallic-Außenfarbe
Electra-Blau runden die optische Auffrischung
ab.
Diese Änderungen bleiben ohne Einfluss auf
die Verkaufspreise. Wer sich allerdings noch im
alten Jahr für den C1 entschieden hat und ein
Exemplar aus der bisherigen Serie erwarb, durfte
sich über einen zusätzlichen Rabatt von 350
Euro freuen.
Im Zuge der Modellpflege konnten die Normverbrauchsangaben
des C1 nochmals gesenkt
werden. Der Dreizylinder-Benziner mit einem Liter
Hubraum und 50 kW (68 PS) verbraucht nur
4,5 L/ 100km (bisher 4,6) und stößt mit Handschaltgetriebe
nur 106 g/km CO 2 aus (bisher
109), mit dem automatisierten Schaltgetriebe
(SensoDrive) sind es nur 107 g/km CO 2 .
…Angesichts dieses Fortschritts (ACC-Team:
2,17% weniger beim Verbrauchsmix und 2,75%
weniger beim CO 2 im Messzyklus) und dem in
den letzten Monaten stark gesunkenen Anteil an
Verkäufen, die auf die Dieselversion entfielen, hat
Citroën entschieden, den C1 HDi 55 in 2009 nicht
mehr anzubieten. Das Vorhaben, im Terzett
Toyota Aygo, Peugeot 107 und Citroën C1 unseren
C1 als einzigen mit Dieselmotor anzubieten,
ist damit beendet. Die Modellreihe gibt es jetzt
bei allen nur noch mit dem Benziner.
2 g weniger CO 2
Zum C1 Facelift schreibt die Schweizer Automobil
Revue am 12.11.08:
Mit jeweils über 300.000 und gemeinsam im
tschechischen Kolin gebauten Exemplaren gehören
die 3 seit Sommer 2005 angebotenen
Kleinwagen Citroën C1, Peugeot 107 und Toyota
Aygo zu den Gewinnern in Europas Städten. Jetzt
wird es Zeit für eine Auffrischung.
Den Anfang macht Citroën: Äußerlich hebt sich
der Aktuelle vom bisherigen C1 durch eine neue
Bugpartie ab. Der Hersteller betont zudem, das
„markante Styling der Radzierdeckel“. Innen gibt
es ein modifiziertes Bedienfeld auf der Mittelkonsole
sowie neue Sitzbezüge in Dunkelblau
oder Bordeauxrot. Auch klappt die Kofferraumabdeckung
jetzt weiter nach oben.
Auch das Geräuschniveau hat man gesenkt.
ESP gibt es nach wie vor nur gegen Aufpreis.
Peugeot folgte mit dem Facelift im Dezember,
Toyota kommt im Januar 2009. Bei letzterem sind
die Rückleuchten dann mit Chrom eingefasst. Alle
anderen Änderung sind wie bei den beiden Franzosen.
Mit dem Titel Restwert
ist auch Imagesache
schreibt der Focus, dass das Markenimage eine
wichtige Größe bei der Restwertberechnung von
Gebrauchtwagen ist. Auch technisch identische
Treffentermine beachten - die sind jetzt schon sehr vielfältig !!
Fahrzeuge, die von verschiedenen Herstellern
vertrieben werden, können in der gleichen Zeit
unterschiedlich viel ihres Wertes verlieren. Beispielhaft
durchgerechnet hat das die Prüforganisation
KÜS in einer Restwertprognose für
die weitgehend baugleichen
Kleinstwagenmodelle Toyota Aygo, Peugeot 107
und Citroën C1.
Während der Toyota nach 3 Jahren lediglich
36% seines Wertes verloren hat, sind es beim
Peugeot 37%. Citroën kommt sogar auf 40%.
Nach 5 Jahren zeigt sich ein ähnliches Bild:
Der Japaner liegt mit 49%t mit dem geringsten
Wertverlust an der Spitze, Peugeot folgt mit 50%,
Citroën mit 53%. Toyota profitiert dabei von seinem
guten Image in Sachen Qualität und Technik.
Peugeot kann als langgedienter Kleinwagenspezialist
noch mithalten, Citroën leidet bei den
Restwerten unter der Altlast einer verfehlten
Kleinwagen-Modellpolitik in der Vergangenheit.
ACCM Claus Simon, acc-intern.de, 28.10.08
Unser Kleinster:
1 Million
sind
gebaut!
PSA Peugeot Citroën und Toyota Motor
Corporation (TMC) geben bekannt, dass die
Toyota Peugeot Citroën Automobile (TPCA) heute
die Produktion des Einmillionsten Fahrzeugs ihres
Werkes in Kolin (CZ) feiert. TPCA Präsident
Yasuhiro Takahashi wird das Fahrzeug – einen
roten 5-türigen Citroën C1 Benziner – an den
Bürgermeister von Kolin, Jiri Buric, am 13. 12.08
übergeben.
Dieser Produktions-Meilenstein wurde nach
nur 3 Jahren und 9 Monaten Produktion erreicht.
Er unterstreicht die extrem erfolgreiche Zusammenarbeit
zwischen den globalen Automarken
PSA Peugeot Citroën und TMC, die „Eltern“ von
TPCA. Seit dem Start der Produktion in 2005 eroberten
die drei Kleinwagen Peugeot 107,
Citroën C1 und Toyota AYGO einen wachsenden
auch kaufmännischen Erfolg, indem sie auch in
Zeiten der Finanzkrise ökonomische und
ökoligische Transportlösungen mit äußerst geringem
CO 2 -Ausstoß bieten.
Die Produktion des facegelifteten Modelle begann
am 29.11.08 bei TPCA, dem Werk, das
60km außerhalb von Prag liegt. Es beschäftigt
ca. 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
verantwortlich sind für die Fahrzeugproduktion.
Die Gesamtinvestitionen beleifen sich bislang auf
ca. 1,3 Milliarden Euro für PSA Peugeot Citroën
and TMC. 01.12.08
VW up! – eine Kopie?
In AutoBild Nr.39/07 vom 28.09. äußerten
sich Leser zum VW-Mini up!, die nicht fahrfähige
Studie:
1.
Es ist schon traurig, dass VW jetzt bei anderen
Herstellern abkupfert. Der up! sieht
aus wie eine billige Kopie von Toyota Aygo,
Peugeot 107 und Citroën C1.
2.
Auf den ersten Blick ist der kleine VW ein cooles
Stadtmobil für die iPod-Generation. Auf den 2.
Blick sieht man eigentlich nur die etwas coolere
Kopie des Peugeot 107. Besonders die Frontschürze,
die Seitenansicht und große Heckklappe
aus Glas erinnern stark an den Franzosen.
Und wenn der up! erst 2010 kommt, dann wird er
fast schon alt aussehen.
3.
Hurra! Da haben Fiat 500, Aygo, C2 & Co. minutenlang
Beifall geklatscht über die nicht fahrfähige
Studie VW up!, die bereits 2010 mit antiquiertem
Heckmotorkonzept aus der automobilbau-Steinzeit
ihr Wettbewerber werden soll.
C C 2
2
C2 nach Saxo
Liebe Freunde im ACC, auf den beiden Bildern
im Anhang zeige ich euch unseren neuen C2
Advance 1.1, der den braven, unkomplizierten,
treuen und 12 Jahren alten Saxo ersetzt.
Am neuen C2 konnten wir einfach nicht vorbei,
weil das Angebot des C-Partners in Trier, HOFF-
Fahrzeuge, unschlagbar günstig war. Außerdem
wurde der Saxo für seine Verdienste über Gebühr
belohnt. Mit Chrom in der Kühlerblende und
Spoiler am Heck wurde der kleine Neue etwas
aufgepeppt.
Auf einem Bild ist der 2CV in der Garage erkennbar.
Die Ente braucht jedoch keine Angst zu
haben: der Neue steht nicht in Konkurrenz zu ihr!
Ganz im Gegenteil: sie genießt Artenschutz bei
uns.
Auf dem anderen Bild zeigt der C5 Break sein
imposantes Heck. Mit nunmehr fast 60tkm hat er
seine Zuverlässigkeit längst bewiesen und trotzt
den Schreiberlingen von ams seinen eigenen
Stolz und Charme ab.
Dem C2 fehlt jetzt nur noch das Identifikationsmerkmal
«ACC-Aufkleber». Deshalb bitte ich
euch, mir je einen Innen- und Außenaufkleber
freundlichst zuzusenden. Für die Begleichung der
gesamten Kosten erteile ich hiermit Einzugsermächtigung
vom Konto…
Herzliche Grüße mit neuem Doppelwinkel aus
Trier, ACCM Wolfgang Schmitz, Trier, 25.10.08
André Citroën Club, Mainz, Ausgabe 1/2009
13