EMIS Interface Description - Measurement Solutions

Sening®
Innovative Tank Truck Systems
4.4 COM - Schnittstelle
Specification
Euro Interface EMIS
Interface Description
� Neben der CAN-Schnittstelle, die ausschließlich für die Kommunikation mit den Sening ®
Komponenten verwendet wird, stehen am EMIS zwei serielle Schnittstellen zur Verfügung.
� Ab Softwareversion 3.10 besteht neben der bisher festen Zuordnung COM(0) zum OBC
und COM(1) zum Drucker oder FDW-Konverter, die Möglichkeit, die
Schnittstellenbelegung und die Übertragungs-parameter zu ändern.
� Die COM(0) wird z. Zt. üblicherweise weiterhin für die Anbindung des OBCs verwendet
und ist immer eine RS232 Schnittstelle.
� Die COM(1) kann entweder als RS232 oder als RS485 betrieben werden. Sie kann
entweder zur Anbindung eines Druckers / FDW-Konverters oder eines GPS-Moduls
verwendet werden.
� Die für die Schnittstellen relevanten Daten werden mit dem COM-Knoten bereitgestellt.
COM Variables Access Length
STATUS
SETUP
TEXT
HEX
Comments:
LastError See table in Chapter 5 / page 51 R 50
Mode e.g. „READY” „SERVICE“: ready for operation R 10
Protocol e.g. “9600:8:N:1“ R/W 31
Mode “OFF“ “RS232“ / “RS485“ only COM(1) R/W 15
Queue “NONE“ “OBC“ “GPS“ “PRN“
Die angegebene ASCII-Zeichenfolge wird direkt
R 15
ausgegeben. Es sind ausschließlich druckbare ASCII
Zeichen zugelassen.
Die angegebene ASCII-Zeichenfolge wird im HEX-
Format ausgegeben. Wird zur Ausgabe von
W 220
Steuerzeichen benötigt.
(Beispiel: ..,HEX=“0D“ >> Ausgabe 0D Hex Carriage
return)
W 220
• Mit der Variablen SETUP,Protocol können unterschiedliche Übertragungsparameter eingestellt
werden. Als Übertragungsgeschwindigkeiten stehen 2400, 4800, 9600, 19.200, 38.400, und
57.600 Baud zur Verfügung. Die Datenlänge kann 7 oder 8 Bit betragen, für die Parität kann
O (Odd), E (Even) oder N (None) gewählt werden. Aus den bisherigen Anwendungen hat sich
die Einstellung 9600:8:N:1 bewährt. Höhere Übertragungsgeschwindigkeiten sind
erfahrungsgemäß störanfälliger. Baudraten größer 9600 sollten gerade bei ungünstigen
Übertragungsstrecken vermieden werden.
• Über SETUP,Queue kann festgestellt werden, welches Gerät dieser Schnittstelle zugewiesen
ist. Die Veränderung dieses Wertes erfolgt über die Variable SETUP,Port der Knoten PRN, GPS
oder OBC.
• Die Zuweisung eines Gerätes mit entsprechender Schnittstellenkonfiguration erfolgt in zwei
Schritten. Es muss die Schnittstelle über COM(n) parametriert werden. Außerdem muss ein
Gerät im dafür definierten Knoten (PRN, GPS oder OBC) parametriert und einer Schnittstelle
zugeordnet werden. Grundsätzlich kann ein Gerät nur dann einer Schnittstelle zugeordnet
werden, wenn kein anderes Gerät diese belegt.
MNF19002EUS / DOK-411E Rev. 2.00 / MB / jp / Juli 2008 45
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
Variablendefinition