Protestforschung am Limit
2015_Druckfassung_protestforschung-am-limit
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Selbständige/r, Freiberufler/in mit AngestelltenRenter/in, Frührenter/inSchüler/in, Student/inLehrling, Volontär/inSelbständige/r, Freiberufler/in ohne AngestellteArbeitslos, arbeitssuchendBe<strong>am</strong>ter/inAnderesAnderweitig hauptberuflich erwerbstätig0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14%Abbildung 4: Berufliche Situation der BefragtenDie meisten der Befragten üben einen Beruf als Selbständige oder Angestellte aus. Der Anteil derBe<strong>am</strong>ten ist klein (3,3%), der von FreiberuflerInnen (18,3%) dagegen höher als in den meistenanderen Befragungen von Demonstrierenden (Ausnahme: „Montagsmahnwachen für denFrieden“), aber auch höher als im Bevölkerungsdurchschnitt. Vor allem RentnerInnen sind imVergleich zur Bevölkerung stark unterrepräsentiert, allerdings häufiger vertreten als beianderen Demonstrationen. Der Anteil der Erwerbslosen (4,2%) liegt nur leicht unter demBevölkerungsdurchschnitt, der von SchülerInnen und StudentInnen dagegen deutlicher unterdem Durchschnitt in der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung, insbesondere nach den Daten des European SocialSurvey von 2012 (mit 10,1% SchülerInnen und StudentInnen).Angestellte/r,ArbeiterIn,Be<strong>am</strong>tInFreiberuflerIn,SelbstständigeStudierende,SchülerIn,in AusbildungRentnerInErwerbslosGes<strong>am</strong>tbevölkerung(Allbus 2012)Stuttgart 21MontagsmahnwachenPegidaHausmann/-frau0 10 20 30 40 50 60Abbildung 5: Beruf (Angaben in Prozent)14