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Protestforschung am Limit

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der Kulturen. Auch wenn es hart klingt aber man kann in einem Staat nicht auf jede MinderheitRücksicht nehmen (siehe Feiertage oder Ausschluss von Kindern vom Sportunterricht). Auchder existierende Fachkräftemangel und die Einführung der Rente mit 63 ein unhaltbarerWiderspruch. Ich bin selber erst 22 und muss leider sagen, dass ich meine Rente schon so gutwie abgeschrieben habe. Auch ist es geheuchelt von unserem Staat die Fachkräfte aus demAusland zu holen bzw. Flüchtlinge zu integrieren und ihr Fachwissen (z.B. ÄrztInnen oderLehrerInnen) zu nutzen um unseren Wohlstand zu sichern. Diese Menschen werden in ihrenHeimatländern dringender gebraucht.“In anderen Aussagen wird die Angst vor dem Fremden auf den Isl<strong>am</strong> projiziert:„Für meine Enkel. Sie sollen in einem Deutschland leben und nicht in einem neuen isl<strong>am</strong>ischenStaat. Der Isl<strong>am</strong> will die Macht, siehe Presseklub ARD. Moslems werden immer die ‚eigeneF<strong>am</strong>ilie‘ wählen. Sie werden in allen Parl<strong>am</strong>enten sein. In einigen Jahrzehnten werden sieentsprechend ihrer Macht die Gesetze ändern können.“In weiteren Aussagen wird die Kritik an den Medien spezifischer .14 In anderen Aussagen erfährtdie Medienkritik eine geradezu verschwörungstheoretische Wendung: „die stecken doch alleunter einer Decke“. „zeigen das ich nicht einverstanden bin - animiert durch die Medien bin ichder Meinung das unsere offizielle Presse nur Mittel zum Zweck der politischen, aktuellen Machtin Deutschland ist, etwaige 2te Meinungen werden sofort in die rechte Ecke gedrängt.“Ich fürchte michsehr ...…vor dem Verlust nationaler Identität und Kultur.…davor, dass es den kommenden Generationen inDeutschland eher schlechter gehen wird.…davor, dass unser Land immer mehr in dieEuropäische Union einzahlt.…davor, dass ich Opfer eines Terroranschlages werdenkönnte.…davor, dass es mir insges<strong>am</strong>t eher schlechter gehenwird.…vor dem Verlust von Leistungen aus der sozialenSicherung.…davor, dass Deutschland an Einfluss in der Weltverliert.0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Abbildung 14: Aussagen Zukunftsängste (Angaben in Prozent)14 „Zur „Medienpolitik“ in Deutschland: Ich bin mit der politischen Situation in vielen Punkten nicht einverstanden.Insbesondere der Medienbereich. Den Aufbau finde ich fragwürdig, die Finanzierung vieler Bereiche und Sendungennicht gerechtfertigt. Zum Beispiel Herr Jauch. Ich hoffe er bekommt nicht wirklich 4000 Euro je Minute für seineDiff<strong>am</strong>ierungen der steuerzahlenden Bürgerschicht. Ansonsten erschreckt es mich, wie sich deutsche Politiker in undaußerhalb Deutschlands über unsere Heimat äußern. Ich hoffe deren Wünsche werden nie Realität. Mich bewegtaußerdem die Umsetzung der Asylpolitik. Einziges Interesse scheint die Befriedigung der Asylwirtschaft. Ich habe mirdie hochgelobten Gegendemonstranten aus nächster Nähe angeschaut und mit ihnen gesprochen. Jugendliche undsehr junge Erwachsene, die gegen Staat und Volk skandierten und sich eine erneute Bombardierung Deutschlands zurAuslöschung des Volkes wünschen. Wie können Medien das unterstützen? Wie kann man solche Menschen ernstnehmen? Noch ein Grund zu Pegida zu gehen!“.24

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