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SILBER | VERSILBERTES

961

961 FRANZÖSISCHE MONSTRANZ

Paris, 19. Jh.

Mstr. Hippolyte Puche (reg. 1847). Rechteckiger, gestufter Sockel mit

Lamm- und Auge-Gottes-Darstellung auf vier Tatzenfüßen, Balusterschaft mit

Weinrebenmotiv und zwei plastischen Puttenköpfen, darüber verglastes

Schaugefäß in wolkenartiger, mit Ährenmotiv und Puttenköpfen gezierter

Rahmung, umgeben von einem ovalen Strahlenkranz und abschließendem

Kreuz. Silber mit Teilvergoldung. Mehrfach gestempelt mit Minervakopfpunze,

darin „1“ für Feingehalt 950/1000 sowie Meistermarke „H. Puche“ unter

Waage in Raute. H. 47 cm; 722 g.

3.800.- €

962 VERGOLDETE MONSTRANZ

Frankreich, 19. Jh.

Sechspassiger, trompetenförmiger Fuß mit auflegten Ährenbündeln und

Medaillon in Cloisonnéemail mit der Schlüsselübergabe an Petrus, Schaft mit

vorkragendem, mit sechs Blüten besetztem Nodus, eingesteckt das verglaste

Expositorium in einem Sechspass mit Weintrauben- und Ährenmotiv im

Wechsel, hinterlegt von einem Ähren- und Strahlenkranz sowie mit

bekrönendem Kreuz; Fuß und Schaft mit Rankengravur und akzentuiert

durch applizierte Blüten und Friese in Drahtemailtechnik, vorwiegend in den

Farben, Blau, Rot und Weiß, Sechspass und Kreuz mit Relief auf blau und

weiß emailliertem Fond. Silber, vergoldet, Email. Verso unter dem Schaugefäß

Punze der behelmten Minerva und Meistermarke. H. 75,5 cm; 2.980 g.

17.000.- €

962

Weitere Abbildungen finden Sie auf www.kunstauktionshaus-schlosser.de | 149

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