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zyklen 2.1. - 4.2. / cycles 2.1. - Junglinster

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Zum Titelbild: Viele unserer Mitbürger werden sich die Frage stellen: „Und wo befindet sich dieses Kunstwerk<br />

mit den spielenden und lernenden Kindern in unserer Gemeinde?“ Seit 47 Jahren schmückt es die frühere<br />

Schule von Godbringen, deren Pläne vom Architekten Pierre Reuter aus Luxemburg ausgearbeitet wurden. Ein<br />

paar Worte zur Entstehungsgeschichte des Gebäudes: Charles Engstler verkaufte am 29. November 1972 der<br />

Gemeinde ein Grundstück von 20,40 Ar im Zentrum von Godbringen, gegenüber der Kirche und der früheren<br />

Schule, zum Bau einer neuen Schule zum Preise von 61.200 Franken. Der Schöffenrat, unter Bürgermeister Alphonse<br />

Greis, beauftragte den Architekten Pierre Reuter aus Luxemburg mit der Ausarbeitung der Pläne, die nach<br />

verschiedenen Umänderungen gutgeheißen wurden. Am 15. September 1965 waren der Schulsaal, der Schulhof<br />

sowie die Lehrerwohnung fertiggestellt und am 1. September 1965 zog Lehrer Denis Dimmer mit seinen Schülern<br />

ins neue Gebäude ein. Der Gesamtkostenpunkt dieses Projektes belief sich auf 2.964.272 Franken, eine Ausgabe,<br />

die zum größten Teil über eine Anleihe finanziert wurde. Architekt Reuter sowie die Gemeindeverantwortlichen<br />

waren vor der Fertigstellung aber schon der Meinung gewesen, den einfachen Bau durch ein Mosaik-Kunstwerk<br />

aufzuwerten, und so wurde dieses schöne und wertvolle Bild an der Vorderfassade angebracht. Leider ist der<br />

Name des Künstlers unbekannt, da weder in den Gemeindearchiven noch in den Archiven von Emile Reuter – wie<br />

sein Sohn Georges Reuter uns mitteilte – aufzufinden. Jedenfalls sind alle Kunstliebhaber – und die Einwohner<br />

von Godbringen - froh darüber, dass bei den rezenten Transformationsarbeiten am Gebäude das Kunstwerk<br />

nicht nur erhalten, sondern durch geschickte Bauarbeiten aufgewertet wurde.<br />

(dd)<br />

Impr. Schomer-Turpel s.à r.l., Remich

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