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Haushaltsplan Stadt Lahr 2013 (application/pdf)

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2 Überblick über die Finanzwirtschaft des Jahres 2012<br />

6<br />

Der <strong>Haushaltsplan</strong> 2012 wurde vom Gemeinderat am 30.01.2012 mit einem Ge-<br />

samtvolumen von € 100.770.000,-- verabschiedet.<br />

Das Haushaltsvolumen gliederte sich in den Verwaltungshaushalt mit € 88.970.000,-<br />

und den Vermögenshaushalt mit € 11.800.000,-- auf. Im <strong>Haushaltsplan</strong> 2012 konnte<br />

eine Zuführung zum Vermögenshaushalt in Höhe von € 3.845.000,-- ausgewiesen<br />

werden. Die (planmäßige) Zuführungsrate lag damit um € 1.845.000,-- über der ge-<br />

setzlichen Mindestzuführung in Höhe der veranschlagten (ordentlichen) Tilgungs-<br />

aufwendungen (€ 2.000.000,--). Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditauf-<br />

nahmen wurde auf € 2.000.000,-- festgesetzt. Zur Finanzierung des Vermögens-<br />

haushaltes war eine Entnahme aus der allgemeinen Rücklage in Höhe von<br />

€ 2.466.000,-- vorgesehen.<br />

Das Regierungspräsidium Freiburg als Rechtsaufsichtsbehörde hat die Haushalts-<br />

satzung mit <strong>Haushaltsplan</strong> für das Haushaltsjahr 2012 mit Erlass vom 23.03.2012<br />

genehmigt.<br />

Am 17.09.2012 wurde dem Gemeinderat ein Bericht über die Haushaltsentwicklung<br />

2012 erstattet. Dabei wurde unter Einbeziehung aller erkennbaren Entwicklungen<br />

einschließlich der Erwartung für zusätzliche Einnahmeverbesserungen nach der No-<br />

vember-Steuerschätzung 2012 die grundsätzliche Einschätzung der Verwaltung<br />

wiedergegeben, wonach sich eine Ergebnisverbesserung in einer Größenordnung<br />

von € 2,5 Mio. (plus X) ergeben könnte, sofern bis zum Jahresende 2012 keine un-<br />

erwarteten haushaltswirksame Ereignisse wie etwa größere Einnahmeverluste oder<br />

wesentliche Ausgabenerhöhungen eintreten.<br />

Nach einer ersten vorläufigen Ermittlung der Jahreseckwerte 2012 könnte sich im<br />

Vergleich zur unterjährigen Einschätzung eine Ergebnisverbesserung ergeben, wel-<br />

che nicht nur die im Planwerk 2012 vorgesehene Rücklagenentnahme entbehrlich<br />

machen, sondern darüber hinaus eine Rücklagenzuführung ermöglichen<br />

dürfte.

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