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Haushaltsplan Stadt Lahr 2013 (application/pdf)

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17<br />

Die letzte Einheitsbewertung wurde auf den 01.01.1964 vorgenommen, obwohl nach<br />

dem Bewertungsgesetz eine Hauptfeststellung in Zeitabständen von jeweils sechs<br />

Jahren vorgesehen ist.<br />

Mit einer Verordnung über eine neue Hauptfeststellung ist auch weiterhin nicht zu<br />

rechnen, obwohl diese eine erhebliche Verbesserung bei den Grundsteuereinnah-<br />

men mit sich bringen könnte. Für die Grundsteuer wurden die Einheitswerte 1964<br />

erst mit Wirkung ab 01.01.1974 übernommen. Die möglichen Auswirkungen der seit<br />

einiger Zeit diskutierten grundlegenden Umstellung der Besteuerungsgrundlagen<br />

sind derzeit nicht einschätzbar.<br />

3.4.2 Gewerbesteuer<br />

Der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ geht nach der November-Steuerschätzung<br />

2012 davon aus, dass das Gewerbesteueraufkommen (brutto) im Jahr <strong>2013</strong> bun-<br />

desweit im Durchschnitt voraussichtlich um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr steigen<br />

wird. Damit wird eine deutlich geringere Steigerung des Gewerbesteueraufkom-<br />

mens als im Vorjahr unterstellt.<br />

Ein Teil der Wachstumsdämpfung entfällt dabei, so die Einschätzung des Arbeits-<br />

kreises, auf die Wirkung von Steuerrechtsänderungen vergangener Jahre. So ist<br />

beim Unternehmenssteuerreformgesetz unterstellt, dass das steuerrechtsinduzierte<br />

Mehraufkommen im Jahr <strong>2013</strong> um € 600 Mio. zurückgeht. Zugleich nehmen aller-<br />

dings die aufkommensmindernden Effekte des Wachstumsbeschleunigungsgeset-<br />

zes um ca. € 200 Mio. ab.<br />

Für die Jahre 2014 ff. hat der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ im Vergleich zum<br />

jeweiligen Vorjahr zusätzliche Einnahmeverbesserungen bei der Gewerbesteuer<br />

(brutto) in Höhe von bundesdurchschnittlich 3,5 % (2014 und 2015) und 3,0 %<br />

(2016) prognostiziert.

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